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© 2024 Spielmannszug Freiweg e. V. Sinzig

Pressespiegel

Was gibt es zu berichten?

Zahlreiche Ehrungen vorgenommen

30.01.2024
Zahlreiche Ehrungen vorgenommen

Sinzig. Kürzlich trafen sich die Mitglieder des Spielmannszuges Freiweg Sinzig zu ihrer Jahreshauptversammlung im Freiwegheim an der Ahr. Herbert Krins eröffnete die Versammlung pünktlich gemäß Einladung und begrüßte die Anwesenden. Der Jahresbericht und der Kassenbericht gaben Auskunft über das vergangene Jahr des Spielmannszuges Freiweg e.V. Sinzig. Der Kassenbericht wurde zum letzten Mal von Michael Freund vorgetragen, der bereits bei der letzten Versammlung angekündigt hatte, seine Vorstandsarbeit mit diesem Jahr zu beenden. Die Spielleute bedankten sich noch einmal ganz herzlich für seine großartigen Verdienste. Am Tag der Versammlung konnten auch zahlreiche Ehrungen vorgenommen werden. Diese wurden seitens des Vereins, des Landesmusikverbandes RLP sowie im Namen der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände ausgesprochen. Anschließend standen die Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Der Vorstand wurde in seinen Ämtern bestätigt und ein neuer Schatzmeister gewählt. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Herbert Krins, Geschäftsführer Andreas Trierweiler, Kassierer Leon Krins, Beisitzer Aktive Rene Steinheuer, Beisitzerin Inaktive Sabine Wenner, Beisitzerin Jugend Jaqueline Enzinger und Tambourmajor Andreas Trierweiler.

Nach einem Ausblick auf die kommenden Monate konnte Herbert Krins die Versammlung mit einem Dank an alle Mitglieder schließen. Der Verein sieht einer spannenden und ebenso positiven Zukunft im Jahr 2024 entgegen.

2020

"Ohne den Spielmannszug wird es still"

17.11.2020

Das Jahr ist wie für alle auch für den Spielmannszug Freiweg Sinzig e. V. ein ganz besonderes. Lange durften die Musiker aufgrund der absolut dynamischen COVID-19-Pandemie den Probebetrieb nicht aufnehmen. Nach der Anpassung der Coronabekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz im Sommer bestand dann wieder die Möglichkeit, als Verein zu musizieren. Mit dem erneuten Anstieg der Fallzahlen im Herbst haben sich die Spielleute allerdings bereits vorzeitig entschieden, den Probebetrieb aufgrund der Verantwortlichkeit gegenüber allen wieder einzustellen. Die durch die Politik erlassene Beschlüsse bestätigten dann zwei Wochen später das Handeln der Musiker.

Ende November war die traditionelle Nikolausfeier geplant, aber auch der Nikolaus musste unter den bestehenden Umständen für das Jahr 2020 absagen.

Die Musiker konnten die Zeit im Sommer nutzen, um während der Probe im Außenbereich ihr Liedgut zu erweitern. Mit Träumereien und Sternen schauen die Spielleute dem nächsten Jahr positiv entgegen.

Natürlich bedeutet das Jahr 2020 für die Musiker erhebliche Einschränkungen. Mit Medienaktionen wie „Ohne Kunst und Kultur wird es still“ oder „ Am 11.11. feiere ich nicht“ zeigen sich die Spielleute solidarisch und machen dennoch auf die angespannte Situation in der Laienmusik aufmerksam.

Alle Mitglieder sind sich einig: Wenn es heißt: „Es geht wieder los“, stehen die Musiker parat.

Der Spielmannszug Freiweg Sinzig e. V. steht bereit und hofft auf ein baldiges gesundes Wiedersehen und Veranstaltungen im Jahr 2021.

Quelle: Bad Breisiger-Sinziger Nachrichten Ausgabe 47/2020

Traditionen unter Einfluss von Corona

27.08.2020

Spielmannszug Freiweg Sinzig führte Frühwecken durch

Anders als gewohnt, aber dennoch erfolgreich - das Fazit des Spielmannszuges zum diesjährigen Frühwecken. - Foto: Dieter Wind

Sinzig. Unter dem Motto "traditionell, allerdings etwas anders" führte der Spielmannszug Freiweg Sinzig sein alljährliches Frühwecken durch. So ging es für die Spielleute am "eigentlichen" Kirmessonntag doch etwas untypisch erst um 7 Uhr los. In diesem Jahr wurden zentrale Plätze in Sinzig angelaufen. Um den nötigen Abstand zu gewährleisten, spielten die Spielleute ausschließlich auf öffentlichen Plätzen bzw. Straßen. Von den üblichen Empfängen in Höfen und Gärten musste abgesehen werden. Gemäß der 10. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz ist es unter Beachtung des Hygienekonzeptes für Blasmusiker erlaubt, die Probe und den Spielbetrieb wieder aufzunehmen. Auch für die Spielleute bedeuten die Auflagen große Herausforderung beim musizieren. Nicht zuletzt der Abstand von drei Metern stellte sie vor eine hohe Hürde. Trotz der aktuellen Situation konnte der Freiweg auch mit dem erst zweiten Auftritt seit Karneval ein Zeichen setzen und auf die Situation der Vereine aufmerksam machen. Eine Herzensangelegenheit stellte das Platzkonzert im Park des örtlichen Johanniter-Hauses dar. Mit glänzenden Augen und großem Beifall dankten die Bewohner den Musikern für diese Abwechslung. Nach Abschluss des Frühweckens konnten die Musiker sich darauf einigen, dass es mit "Abstand" das beste Frühwecken war. Der Spielmannszug hofft auf ein baldiges und gesundes Wiedersehen.

Quelle: Bad Breisiger-Sinziger Nachrichten Ausgabe 36/2020

Endlich wieder Musik

24.06.2020

Dank einiger virtuellen Proben in der langen Pause gelang das Zusammenspiel auf Anhieb. Aktuell gilt für die Musiker eine Abstandsregelung von drei Metern während der Probe.

SINZIG. Hätte man es für möglich gehalten? Es ist mittlerweile drei Monate her, dass die letzten Töne des Spielmannszug Freiweg Sinzig aufgrund der anhaltenden Covi-19-Pandemie durch die Straßen von Sinzig hallten. Mit der 9. Corona-Bekämpfungsverordnung RLP (9. CoBeLVO) ist es nun endlich wieder soweit. Der Spielleute dürfen unter Beachtung einiger Vorgaben endlich wieder den Probebetrieb aufnehmen. Bereits zum zweiten Mal konnten die Musiker der altgewohnten, jedoch etwas anderen Probe, am Freitagabend auf dem Außengelände ihres Vereinsheimes wieder nachgehen. Sichtlich erleichtert strahlten die Spielleute über das ganze Gesicht. Nur durch das Tragen des Mund- und Nasenschutzes konnten das Lächeln verborgen werden. Neben den mittlerweile gewöhnlichen Vorgaben wie der Hust- und Niesetikette gilt für die Musiker zur Zeit eine Abstandsregelung von drei Metern während der Probe. Die etwas ungewohnte Regelung zum Abstand für Musiker war zunächst etwas ungewohnt, konnte jedoch sehr schnell als durchführbar verbucht werden. Dank einiger virtuellen Proben in der langen Pause gelang das Zusammenspiel auf Anhieb und es war ein Genuss für alle wieder gemeinsam zu musizieren. Neben den bereits bekannten Klängen ruhen die Spielleute nicht, sondern arbeiten bereits wieder auf Hochtouren an der Erweiterung ihres Repertoire. Am Rande erwähnt sei hierbei, dass unter den festgelegten Auflagen auch Auftritte draußen durch den Spielmannszug möglich sind. Der Spielmannszug Sinzig freut sich über die derzeitige Möglichkeit zu musizieren. Auch für die Musiker gilt nach wie vor: „Die Gesundheit aller geht vor.“ Auf ein baldiges Wiedersehen unter musikalischen Klängen.

Quelle: Bad Breisiger-Sinziger Nachrichten Ausgabe 26/2020

Den Stadtschlüssel mit Schunkeln erobert

24.02.2020

Grandiose Narrenmesse in Sankt Peter

Sentiaca Dagmar I. erhielt Unterstützung von der Westumer KG und den Rievkooche aus Bad Bodendorf

Sinzig. Sentiaca Dagmar I. hat den Stadtschlüssel. Diesen entwendeten die Jecken dem Sinziger Bürgermeister Andreas Geron.

Die neue Chefin der Stadt erhielt dabei Unterstützung von der KG aus Westum mit Prinz Rudi I. an der Spitze und den Jecken Rievkooche aus Bad Bodendorf. In Sachen Schlüsselübergabe arbeiten die KGs bereits seit einigen Jahren zusammen, um das Treiben am Karnevalssonntag zu einer gesamtstädtischen Veranstaltung zu machen. Karnevalsstimmung vom Feinsten zwischen Sankt Peter und dem Sinziger Rathaus. Bei der Schlüsselübergabe knubbelten sich die Jecken auf dem Sinziger Kirchplatz. Der entthronte Bürgermeister Andreas überreichte den Schlüssel der Stadt übrigens mit einer kleinen Büttenrede und war zufrieden damit, Wasserbüffel und Knöllchen der Sinziger Sentiaca überlassen zu können.

Das närrische Treiben begann in der Kirche

Begonnen hatte der Tag mit einer richtig gut besuchten und grandiosen Narrenmesse. Kaplan Thomas Hufschmidt fand die Balance zwischen humorvoll und nachdenklich. Die Narrenmesse in Sankt Peter fand bei Gläubigen wie Jecken großen Anklang. Die Kirche war bestens besetzt, samt der sonst verwaisten Emporen. Für Jecken, die etwas spät dran waren, gab es nur noch Stehplätze im Kirchenschiff. Das Ganze lief übrigens auf „Sinzije Platt“. Kirchenmusikalisch ging es grundsätzlich etwas anders zu. Die neu restaurierte Orgel erklang im Wechselspiel mit dem Spielmannszug Freiweg. Bei der Verteilung der Kommunion ertönten sanft und melodisch der Stammbaum und das Veedel von den Bläck Fööss. Und das Schlusslied wurde zur Melodie von „Mir lossen de Dom in Kölle“ gesungen. Zitat; „Mir wolle dem Herrjott singe, bevor mir john he raus“. Zu den Klängen des Spielmannszuges „Freiweg“ erschunkelten sich die Narren die Stadtschlüssel. Die Närrischen Buben und die Stadtmauremöhne waren zur Schlüsselübergabe mit allem angetreten, was sie aufzubieten hatten. Der Rathausschmuck zeigte sich in diesem Jahr bei trockenem Wetter richtig prächtig. Es war einfach ein richtig schmuckes Bild. Auch wenn der starke Wind heftig an den Luftballons zerrte und vor allen Dingen den Standartenträgern einige Schwierigkeiten bereitete. In Köln waren die Schul- und Veedelszüch am Morgen wegen der Windwarnung abgesagt worden. Die Narrenmesse und die Schlüsselübergabe waren erneut eine richtig runde Sache. Und der Höhepunkt im Sinziger Karneval stand ja noch noch bevor: Denn am Veilchendienstag wurde der große närrische Lindwurm noch einmal zu einer Triumphfahrt für die Sinziger Sentiaca. Und in diesem Jahr konnten die Härtefans des Straßenkarnevals ja auch am Montag zu dem nur alle fünf Jahre stattfindenden Rosenmontagszug im Murreland Westum pilgern.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Jahreshauptversammlung beim Spielmannszug Freiweg Sinzig

28.01.2020

Ehrungen und Wahlen standen im Fokus

Werner Hoffmann für 65 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet – Herbert Krins als Vorsitzender wiedergewählt

Sinzig. Über 40 Mitglieder kamen zur jüngsten Jahreshauptversammlung des Spielmannszugs Freiweg Sinzig. Vorsitzender Herbert Krins begrüßte die erschienenen Mitglieder. Neun neue Mitglieder wurden in den Verein aufgenommen. Nun kam man zum Tagesordnungspunkt Ehrungen. Die Ehrungen für den Landes- und Bundesmusikverband wurden vom Vorsitzenden des Kreismusikverbands Ahrweiler, Christoph Schnittker, durchgeführt. Für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der Goldenen Ehrennadel des Landesmusikverbands wurden Karsten Lange und Horst Oedekoven ausgezeichnet. Die Ehrung für 60 Jahre fördernde Mitgliedschaft mit der Ehrennadel in Gold des Bundesmusikverbands erhielt Bernd Feret. Für 25 Jahre Vorstandstätigkeit mit der Ehrennadel in Silber mit Goldkranz des Bundesmusikverbands wurde Herbert Krins ausgezeichnet. Christoph Schnittker beglückwünschte die Jubilare zu ihrem Engagement und den hohen Auszeichnungen.

Lange Treue zum Verein

Vorsitzender Krins und Michael Freund konnten dann folgende Mitglieder ehren: für 25-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und der Silbernen Ehrennadel des Vereins Ellen Collombon, Mathieu Collombon, Hans Albert Juchem, Andreas Lange, Josef Schmitz; für 40-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und einem Weinpräsent Hans Joachim Lange, Karsten Lange, Horst Oedekoven, Edmund Leiendecker, Stefan Seul; für 50-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und der Goldenen Ehrennadel des Vereins Rainer Weber, Fred Wedhorn; für 60-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und der Goldenen Ehrennadel mit Kranz und Jahreszahl des Vereins Bernd Feret; für 65-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und der Goldenen Ehrennadel mit Kranz und Jahreszahl des Vereins Werner Hoffmann.

Anschließend folgte der Geschäftsbericht durch Norbert Hammer. Er trug noch einmal die Ereignisse des letzten Jahres vor, besonders die vielen Karnevalsauftritte mit dem Dreigestirn, das Probewochenende in Traben-Trarbach, die Auftritte an Kirmes, die gelungene Nikolausfeier und die Teilnahme am Sinziger Weihnachtsmarkt.

Im Anschluss folgte der ausführliche Kassenbericht durch Kassierer Michael Freund. Dieser konnte von einem erfolgreichen Jubiläumsfest und einer positiven Bilanz des Spielmannszugs berichten. Die Kassenprüfer Dirk Meyer und Marco Heinen bescheinigten Freund eine einwandfreie Kassenführung und sprachen Ihm hierfür Lob aus. Anschließend erfolgte seine Entlastung.

In den Ämtern bestätigt

Dann kam man zur Wahl eines Wahlleiters. Vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurde Heinz Ax. Er bedankte sich im Namen aller Mitglieder für die gute und kontinuierliche Arbeit des Vorstands und bat um die Entlastung des Vorstandes die dann erfolgte.

Nun bat er um Vorschläge für die Wahl des 1. Vorsitzenden. Vorgeschlagen und wiedergewählt wurde Herbert Krins. Des Weiteren wurden in den Vorstand gewählt: Geschäftsführer Norbert Hammer, Kassierer Michael Freund, Tambourmajor Andreas Trierweiler, Beisitzer der Aktiven Rene Steinheuer, Beisitzer der Jugendlichen Florian Rink, Beisitzer der Inaktiven Sabine Wenner. Als Kassenprüfer wurde Dirk Meyer und Bianca Büchl für zwei Jahre gewählt.

Unter Punkt „Verschiedenes“ gab es eine Terminvorschau von Norbert Hammer über die Karnevalsauftritte 2020 und das Jugendzeltlager in Hettange-Grande.

Im Anschluss bedankte sich Herbert Krins bei den Mitgliedern und schloss Versammlung.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

2019

Eichen mit persönlicher Widmung gesetzt

20.11.2019

Pflanztag: 30 neue Bäume für den Sinziger Generationenwald

Sinzig. Bereits zum 15. Mal fand am vergangenen Wochenende der Pflanztag des Sinziger Generationenwaldes statt. Die rund 30 gepflanzten Eichen wurden bestimmten Personen oder besonderen Ereignissen gewidmet. So war auch in diesem Jahr von Geburten, über den Eintritt in die Volljährigkeit bis hin zur Diamantenen Hochzeit ein bunter Strauß an Anlässen vertreten. Wie in jedem Jahr pflanzten auch die Sinziger Karnevalstollitäten und die Einschulungsjahrgänge der Grundschulen einen Baum.

Der Sinziger Spielmannszug Freiweg e. V. pflanzte zu seinem 66-jährigen Bestehen eine Eiche, und ließ es sich nicht nehmen, zu diesem feierlichen Anlass das ein oder andere Ständchen zu präsentieren. Bürgermeister Andreas Geron und Revierförster Stephan Braun freuten sich über die zahlreich erschienenen Gäste. Bei schönem Herbst-Wetter und der ein oder anderen Runde heißem Glühwein/Kinderpunsch klang die gelungene Veranstaltung gemütlich aus.

Seit 2005 werden auf diese Weise Bäume auf dem Sinziger Mühlenberg gepflanzt. So verfügt der Generationenwald aktuell über stolze 441 Eichen mit ganz persönlichen Widmungen.

Natürlich besteht bereits jetzt die Möglichkeit, Bäume für die Pflanzung im kommenden Jahr zu erwerben. Weitere Informationen sowie Gutscheine für eine Baumpflanzung sind beim Tourist-Service Sinzig, Bachovenstraße 10, E-Mail: tourist-info@sinzig.de, Tel. (0 26 42) 98 05 00 erhältlich.

Pressemitteilung der Stadtverwaltung Sinzig

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Zwischen Brauchtum, Angebot und Nachfrage

22.10.2019

Junggesellenverein 1850 Koisdorf feiert Wendelinuskirmes

Junggesellen werden immer kreativer

Koisdorf. Die Kirmes des Junggesellenvereins 1850 Koisdorf wurde vier Tage lang gefeiert. Offiziell wurde sie am Samstagnachmittag mit dem Fassanstich eingeläutet. Anschließend war eine Dorfolympiade mit Spielen für Groß und Klein angedacht.

„Wir wollten den Samstag wieder etwas mehr beleben. Der Versuch wurde nicht gut angenommen“, fasst der 1. Vorsitzende, Marius Nechterschen, zusammen. Eine weitere Neuheit und ein Versuch, Besucher in den Kirmessaal zu locken, war die Live-Band des Abends: „SAM“. „Sound and Music“ ließ sich auch von einem anfangs leeren Saal nicht abschrecken. Die vier-Kopf-starke Band konnte musikalisch Einiges bieten und animierte mit einem Repertoire von Disco bis Rock zum Mittanzen und feiern. Auch wenn der Saal sich spät abends noch füllte, waren die Junggesellen unzufrieden: „Wir sind ein Verein mit 25 Mitgliedern und versuchen stets unsere Brudervereine in den umliegenden Dörfern zu besuchen, wenn sie Feste ausrichten, und sie so zu unterstützen. Es ist schade, wenn dieses Geben und Nehmen nicht ausgeglichen stattfindet“, so Nechterschen.

Während manche Junggesellenvereine stark vertreten waren und ordentlich Stimmung in die Runde brachten, waren andere schwach bis gar nicht anwesend. Der noch junge Vorstand um Marius Nechterchen und Stefan Ockenfels kann allerdings auf drei vergangene stark besuchte Kirmeswochenenden zurückblicken und deshalb positiv in die Zukunft blicken.

Dem Tanzabend folgend, begann der Sonntag mit einer Messe, die von der Chorgemeinschaft Koisdorf musikalisch begleitet wurde. Nach einem gut besuchten Bürgerfrühstück fiel der geplante Festumzug ins Wasser. Wegen des anhaltenden Regens positionierte der Tambourcorps „Freiweg Sinzig e. V.“ sich im Saal und sorgte für fröhliche Schunkelatmosphäre.

Während sich Kinder- oder zuweilen auch Erwachsene- schminken ließen, ging die Kirmesgesellschaft mit Kaffee und Kuchen der Tombola entgegen. In Tracht gekleidet leitete das Blasorchester Bad Hönningen/Ahr mit ihrem Frontmann auf den Tischen schwungvoll den Nachmittag ein. Nachdem die zahlreichen Preise der Tombola verteilt worden waren, kam der 1. Vorsitzende noch einmal auf das Spendenziel des Vereins zu sprechen. Die Junggesellen sparen auf eine neue Fahne, zu deren Finanzierung sich die Koisdorfer Jungen über zahlreiche Spenden freuen konnten.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Buntes Kirmesprogramm für die Bevölkerung und Gäste

15.10.2019

In Oberbreisig feierte man die St. Viktor-Kirmes

Bad Breisig. Alljährlich rüsten die Oberbreisiger am zweiten Wochenende im Oktober „das Oberdorf“ für die traditionelle Oberbreisiger Kirmes. Rund um die altehrwürdige St. Viktor-Kirche feiert man das Kirchweihfest – die Kirmes. Die Ausrichter sind seit einigen Jahren in Kooperation der Junggesellenverein Oberbreisig, die St. Viktor-Schützenbruderschaft Oberbreisig und der Männergesangverein „Sängerbund“ Oberbreisig, die auch in diesem Jahr wieder vom 11. bis 14. Oktober ein buntes Unterhaltungsprogramm für die Kirmesgäste bereit hielten.

Dazu bescherte St. Petrus erneut allerbestes Kirmeswetter mit viel Sonnenschein an allen Tagen, was die Veranstalter freute. Begonnen wurde der diesjährige Festreigen am Freitag mit einer zünftigen Oktoberfest-Party der Junggesellen in der Sängerhalle. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung kam schnell fröhliche „Oktoberfest-Stimmung“ auf. Viele Besucher erschienen im traditionellen Dirndl und in fescher Lederhose. Für allerbeste Stimmung sorgte DJ Zerwas. Im Ausschank wartete auf die Gäste ein spezielles Oktoberfest-Bier neben den sonst üblichen Erfrischungen. Stadtbürgermeister Udo Heuser war es vorbehalten, mit dem obligatorischen Fassanstich den Startschuss für eine gelungene Veranstaltung zu geben. Ab 22 Uhr sorgte dann die Sekt-Bar für weitere erfrischende Getränke. Auch für den kleinen und großen Hunger hatte man bestens Vorsorge getroffen. Daneben lockte für Vereine und Gruppierungen wieder der an diesem Abend ausgetragene „Meter-Pokal“, den die Blau-Roten Funken Bad Breisig gewannen. Für viele Gäste endete der stimmungsvolle und unterhaltsame Abend erst spät in der Nacht.

Am Samstagabend ging es dann um 19.30 Uhr mit dem alljährlichen Fackelzug durch Oberbreisig weiter, der in dem traditionellen Böllerschießen endete. Mit hell erleuchteten Laternen und musikalischer Begleitung durch den Spielmannszug „Freiweg Sinzig“ und der Brassband „Fidele Lähmdeuwele“ zogen die Vereine und Bürger durch den festlich geschmückten Stadtteil zur Sängerhalle und eröffneten so offiziell die diesjährige Kirmes.

In der Sängerhalle luden die Junggesellen zur schon traditionellen Kirmes-Disco ein, wovon viele Gäste erneut Gebrauch machten.

Wer an diesem Samstagabend zu lange gefeiert und Probleme mit dem Aufstehen am Sonntagmorgen hatte, den weckten die St. Viktor-Schützen beim traditionellen Wecken mit dem Spielmannszug „Freiweg Sinzig“ ab 6 Uhr, bevor um 9.30 Uhr das Festhochamt in der Pfarrkirche St. Viktor stattfand. Pfarrer Günter Marmann zelebrierten den Gottesdienst, den der Kirchenchor „Cäcilia“ Oberbreisig unter der Leitung von Andrea Ernst musikalisch mit gestaltete. Vor der hl. Messe holte man noch den amtierenden Schützenkönig Franz-Josef Kraus ab. Nach dem Hochamt fand zunächst die Gefallenenehrung am Ehrenmal auf dem Friedhof statt. Hier legten die Schützen einen Kranz nieder. Der MGV Sängerbund Oberbreisig trug hierzu die beiden Lieder „Wohl denen die da wandeln“ und „Domine Pacem da nobis“ vor. Stadtbürgermeister Udo Heuser richtete im Hinblick auf die Gefallenen der beiden Weltkriege und im Hinblick auf die vielen Krisenherde und dem Machtstreben einiger Staatsoberhäupter mahnende Worte an die Verantwortlichen. Es gelten, das hohe Gut des friedlichen Miteinanders zu wahren. Jürgen Ockenfels sprach abschließend ein Gebet, bevor sich der Festzug durch den Ort zum Schützenkönig begab, wo die Teilnehmer des Festzuges zu einen Umtrunk eingeladen waren.

Die Junggesellen hatten am Kirmessonntag die Gäste je nach Lust und Laune zu einem Früh-, Nachmittags- oder Spätschoppen eingeladen. Dazu musizierte ab 15 Uhr die Brassband „Fidele Lähmdeuwele“. Da im kommenden Jahr in Oberbreisig ein Prinz anlässlich des Karnevals gekürt werden soll, folgten die Junggesellen einem Spendenaufruf hierzu und überreichten am Sonntagnachmittag einen Betrag von 250,00 Euro an die Verantwortlichen. Am Kirmesmontag fand um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Viktor ein Dankamt anlässlich der Kirmes statt. Ab 11.30 Uhr hatte der MGV Sängerbund Oberbreisig zum beliebten Sauerbratenessen in die Sängerhalle eingeladen. Hier ließen die Oberbreisiger auch in diesem Jahr die St. Viktor-Kirmes gemütlich ausklingen.

WK

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Kirmes in Sinzig eröffnet

21.08.2019

Klaafen, Bierstände und Familienunterhaltung beim ältesten Volksfest der Region

Sinzig. Kleine Neuerungen und viel Tradition: Dies gilt beim wohl ältesten Volksfest im Kreis. Für die Sinziger sind ihre Kirmestage immer noch eine ganz besondere Angelegenheit. Und die offizielle Eröffnung und der Fassanstich sind ein Job für den König. Und so schlug Gregor Hofmann, frisch gekürter König der Jusseps-Jonge, am Samstag bei der offiziellen Kirmeseröffnung die beiden Fässchen Freibier an. Am Fass selbst hielten dann Pfarrer Frank Werner, Bürgermeister Andreas Geron und Ortsvorsteher Gunter Windheuser die Stellung. Kleine Neuerung in diesem Jahr: Die Eröffnung fand erstmals auf dem Marktplatz statt. Musik und Reden waren auf dem Kirchplatz mitten im allerdicksten Kirmestrubel schon einmal etwas untergegangen. „Als Panz hätte ich mir nie träumen lassen, meine heiß geliebte Kirmes einmal als Bürgermeister zu eröffnen“, so Andreas Geron. Sinzigs Stadtchef kramte etwas in Kirmeserinnerungen, etwa an das Kasperletheater auf dem Brunnenplatz oder an die „Kirmesoma“ auf der Nessy. Stichwort Nessy: Die Riesenschaukel ist in diesem Jahr wieder die Kirmesattraktion auf dem Kirchplatz und für die Sinziger eine gute alte Bekannte.

Jahrhundertealte Tradition

Und in Sinzig wird tatsächlich mitten in der Stadt gefeiert zu Füßen des Sinziger Wahrzeichens St. Peter. An Maria Himmelfahrt, also dem 15. August, 1241 hatte der markante spätromanische Sakralbau seine Weihe. Und darauf lässt sich dann auch die Tradition der Sinziger Kirmes zurückführen.

Ansonsten ließen es die Sinziger bei ihrer Kirmes aber sehr relaxed angehen. Schwätzchen halten beim kühlen Blonden oder entspannter Familienbummel waren an den vier hohen Festtagen bis zum 20. August angesagt.

So alt die Kirmestraditionen in Sinzig sind: Die gemeinsame offizielle Eröffnung fand erst zum vierten Mal statt. Um 18 Uhr formierte sich auf Einladung der Jusseps-Jonge ein Festzug. Neben der St. Josef-Gesellschaft selbst nahmen nicht nur Vereine wie Hubertus-Schützen, die St. Sebastianer und der Spielmannszug Freiweg teil. Auch der TV 08, der MGV Cäcilia, die Stadtsoldaten, die Sinziger Möhnen und – man höre und staune – die Junggesellen aus Koisdorf hatten Fahnenabordnungen geschickt. Dabei war auch eine Abordnung des Bürgerforums.

Die Pflege der Kirmestraditionen ist Sache der St. Josef-Gesellschaft: Der älteste Sinziger Verein wurde bereits im Jahr 1300 als kirchliche Schutzorganisation gegründet. Nach einem zweiten Festzug zum Vereinsheim in der Helenenbergstraße feierten die Jusseps-Jonge am Samstagabend dort ihren Königsball.

Geredet und getrunken wurde an Theken in Biergärten und natürlich an den Bierständen der Parteien und der Kirche.

Bier für den guten Zweck

Bekannte und Freunde treffen, zwischen schwarzem, rotem und heiligem Bier eben. Getrunken wird dabei stets für den guten Zweck und in diesem Jahr für Projekte überwiegend in Sinzig selbst. Beim „roten“ Bier geht der Erlös wie üblich an die Stadtranderholung für Kinder der Arbeiterwohlfahrt. Bei der CDU, genauer gesagt der Jungen Union, hatte man das runde Leder im Blick. Deren Bierstanderlös geht an alle Fußballvereine im Stadtgebiet zur Förderung der Jugendarbeit. „Global und lokal“ heißt seit Jahren das Motto beim Bierstand der Kirche. Der Erlös in diesem Jahr wird zum einen in die kostenintensive Renovierung der Orgel in St. Peter fließen. Die andere Hälfte geht an Bildungsprojekte speziell für Kinder in Bolivien. Trotz aller Historie: Die Sinziger Kirmes ist auch ein buntes Volksfest mit allem Drum und Dran, Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie. Erstmals seit Jahren gab es am Samstag übrigens kein ideales Kirmeswetter. Über der Stadt und dem Kirmesgelände ging den ganzen Abend über hinweg ein solider Landregen nieder. Doch Schausteller wie Kirmesbesucher wissen mit solch kleinen Wetterkapriolen bestens umzugehen.

Zum Abschluss gab es am Dienstag in Sinzig gegen 22 Uhr mit dem Höhenfeuerwerk dann noch einmal einen großen Massenandrang. BL

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Spielmannszug Freiweg Sinzig feierte Jubiläum

16.07.2019

Verein bot an drei Tagen ein abwechslungsreiches Programm – Konzert mit Kasalla begeisterte die Massen

Sinzig. Die Kölner Kultband Kasalla lockte und begeisterte am Samstag die Massen in Sinzig gleichermaßen. Die Musiker aus Köln gaben aus Anlass des 66-jährigen Bestehens des Spielmannszugs Freiweg ein mitreißendes Konzert im Festzelt auf der Ahrwiese am Freiwegheim und sorgten für enthusiastische Besucher. Das riesige Festzelt, das man in der Region gerne als „1000-Mann-Zelt“ bezeichnet, war restlos ausverkauft. Was Wunder, denn die rührigen Spielleute hatten bereits ein Jahr im Voraus mit der Werbung und dem Vorverkauf der Konzertkarten begonnen.

Kasalla blieb dann nichts schuldig. Die fünf Jungs aus Köln um Sänger und Songwriter Bastian Campmann, die seit der Bandgründung 2011 nicht nur in der Domstadt für Furore sorgen, brachten die Massen in Bewegung. Da merkte man deutlich, dass die Ursprünge der Musiker überwiegend im Rock liegen. Textsicher erwies sich das vollkommen begeisterte Publikum dann bei den Karnevalshits wie „Piraten“, „Mir sin eins“ oder „Stadt mit K“. Auf dem Festgelände an der Ahr herrschte auf jeden Fall allerbeste Stimmung und, es war ein im Wortsinne grandioser Konzertabend. Zu seinem 66. Geburtstag hat der Freiweg sich selbst und allen musikbegeisterten Sinzigern ein richtig feines Geschenk gemacht. Beim Großprojekt Kasalla-Konzert gab es für die Spielleute übrigens jede Menge Hilfe befreundeter Vereine. Das THW sorgte für die Beleuchtung, und auch Feuerwehr und DRK waren vor Ort. Bereits vor Konzertbeginn hat es eine lange Schlange gegeben, und einige ganz junge Kasalla Fans hatten vor dem Festgelände auch kampiert.

Festauftakt mit Partyklängen

Die Geburtstagsfeier der Spielleute stand dabei in Anlehnung an eine Textzeile aus einem bekannten Udo-Jürgens-Song unter dem Motto: „Mit 66 Jahren, da fängt die Musik an“. Losgegangen war es am Freitag mit einer Party. DJ Jan legte dabei Scheiben aus den Siebziger-, Achtziger- und den Neunzigerjahren auf. Auch dieser Sound begeisterte. „ Das war ein sehr schöner Abend“, hieß es bei Freiweg über den Auftakt in die Feierlichkeiten. Wie man als Verein übrigens auf die Idee kommt, seinen 66. Geburtstag ganz groß zu feiern, bleibt mit viel Augenzwinkern wohl ein Geheimnis der Sinziger Spielleute. Aber die hatten schon immer eine starke Affinität zum Karneval in der Barbarossastadt und stellten in der vergangenen Karnevalssession das erste Sinziger Dreigestirn. Prinz Andreas Trierweiler wurde in der vergangenen Session von Jungfrau Daniel Heckl und Bauer Dirk Wedhorn unterstützt.

Blick in die Vereinsgeschichte

Das Licht der Welt erblickte der Spielmannszug Freiweg am 30. August 1953 mit seiner Gründung im Gasthaus „Zum Erdball“. Spielmannsmusik hatte in Sinzig seinerzeit schon Tradition. Vor dem Ersten Weltkrieg gab es eine Musikabteilung bei der St.-Josef-Gesellschaft und vor dem Zweiten Weltkrieg ein Tambourcorps bei der Feuerwehr. Doch die musikbegeisterten Vereinsgründer vertraten die Ansicht, dass sich mit einem eigenständigen Verein mehr erreichen ließe.

Der neue Verein hatte es in Sinzig zu Beginn nicht unbedingt leicht, und außerdem mussten sowohl Uniformen als auch Instrumente erst einmal besorgt und angeschafft werden. Mit dem gesellschaftlichen und vor allen Dingen dem Festleben in Sinzig ist der Freiweg seit jeher stark verbunden. Mit den Kinderumzügen hielt man in den Sechzigerjahren die Tradition des Karnevalszugs am Veilchendienstag in Sinzig hoch. Und mit den guten Beziehungen zum Spielmannszug „La Lyre“ in Hettange-Grande sorgte Freiweg auch für das Entstehen der Städtepartnerschaft zwischen Sinzig und der lothringischen Stadt. Zeichen setzte der Verein aber auch mit dem Bau seines eigenen Vereinsheims.

Das Freiwegheim am Ahrufer wurde am 23. Mai 1970 offiziell eingeweiht. Und dort fanden viele Feste, Geburtstage, Versammlungen und bunte Abende nicht nur der Spielleute, sondern auch zahlreicher anderer Sinziger Vereine und Institutionen statt. Dass die Spielleute in Sinzig heute einen ausgezeichneten Ruf genießen, liegt auch an der stets vorhandenen sehr starken Wechselwirkung mit dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt.

Am Sonntag ging es dann vom Programmher zurück zu den Wurzeln. Im Zelt und auf dem Gelände rund um das Freiwegheim war großer Familientag angesagt.

Gleichzeitig wurde aber auch ein Fest der Musik mit dem Besuch vieler befreundeter Spielmannszüge gefeiert. Unter anderem wurde – natürlich – „La Lyre“ aus Frankreich herzlich willkommen geheißen. Für die kleinen Besucher gab es eine Hüpfburg und Kinderschminken. Die Sinziger Spielleute hatten eine ebenso ungewöhnliche wie grandiose Geburtstagsfeier auf die Beine gestellt. Und wie bemerkte Bürgermeister Andreas Geron in seinem Grußwort: „Und da mit 66 Jahren noch lange nicht Schluss ist, dürfen wir Sinziger uns auf weitere erfreuliche Zusammentreffen mit dem Spielmannszug freuen.“ BL

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Der Spielmannszug „Freiweg“ Sinzig e. V. feiert sein 66 Jähriges bestehen

„Mit 66 Jahren da fängt die Musik an!“

Am Wochenende von Freitag 12. bis Samstag 14.07.2019 feiert der Spielmannszug „Freiweg“ Sinzig e. V. sein 66 Jähriges bestehen. Gemessen an anderen vaterstädtischen Vereinen mit jahrhundertealten Traditionen ist dies eine relativ kurze Zeit. Wer jedoch diese 66 Jahre des Aufbaus und der Arbeit aktiv mitgemacht hat, der kann ermessen was 66 Jahre Vereinsgeschichte bedeutet.

Die Gründung erfolgte am 30.August 1953 im Gasthaus „Zum Erdball“ mit neun Aktiven und fünf inaktiven Mitgliedern. Von dort an konnte man den Spielmannszug wachsen sehen.

Heute hat der Verein 137 Mitglieder davon 39 Aktive Musiker. In den vielen Jahren setzen sich die Musiker sehr stark für ihr Heimatstadt Sinzig ein. Herausragende Daten hierzu das historische Heimatfest von 1958 oder die Grundsteinlegung zur Städtepartnerschaft mit Hettange Grande (Frankreich) vom 26. Juni 1966.
Seit dem 21.März 1969 ist der Spielmannszug offiziell im Vereinsregister eingetragen. Am 14. August 1968 begann man mit dem Bau des eigenen Vereinshaus, welches viele als Freiwegheim kennen.

Seit dem Jahre 1954 werden die sinziger Bürger an Kirmessonntag in alt bewährter Tradition sehr früh musikalisch geweckt.

Schon seit dem Jahr 1957- also wenige Jahre nach seiner Gründung - ist der Spielmannszug „Freiweg“ auch aus dem karnevalistischen Geschehen seiner Heimatstadt nicht mehr weg zu denken.

So sieht man nun schon seit 66 Jahren den Spielmannszug in Sinzig und dieses Jubiläum wollen die Musiker mit einer großen Veranstaltung am Freiwegheim in einem Festzelt feiern.

Festtage:

Freitag den 12.07. ab 19:00Uhr Einlass mit Sektbar und einer Cocktail Lounge
19:30Uhr Konzert von „Factory Reset“ ab 20:30Uhr 70-80-90er Party. Eintritt nur 5,00€

Am Samstag wird die Band „Kasalla“ im Zelt für viel Stimmung sorgen. Einlass: 19:30Uhr (Ausverkauft)

Sonntag ab 11:00Uhr Frühschoppen und Empfang der Gastvereine. Zusätzlich zu den Vereinen aus unseren Nachbarstädten empfangen wir aus Hettange Grande die Musikkapelle La-Lyra. Neben der musikalischen Unterhaltung lädt ebenfalls eine Hüpfburg, Kinderschminken und ein Kuchenbuffet zum verweilen ein. Eintritt frei.

„Jusseps-Jonge“ stellten Maibaum auf

Geselliges Spektakel auf dem Kirchplatz

29.04.2019

Sinzig. Pünktlich zum Beginn des Wonnemonats Mai stellten die „Jusseps-Jonge“ am vergangenen Samstag den obligatorischen Maibaum auf dem Kirchplatz in Sinzig auf. Auch in diesem Jahr stets um die Wahrung und Pflege alter Traditionen bedacht, hatten sich die Mitglieder um den neuen Vorsitzenden Helmut Werner eingefunden, um den insgesamt über 30 Meter messenden Baum aufzustellen. Routiniert gingen die „Jusseps-Jonge“ ans Werk und so war die gewaltige Fichte schnell in die richtige Position gelegt, von der aus sie mit Hilfe eines Kranes gepackt und aufgerichtet werden konnte. Nachdem der Baum sicher verkeilt war, musste nur noch das Sicherungsseil des Kranes von der bunt geschmückten Baumkrone entfernt werden. Unter Beifall der anwesenden Bevölkerung stand dieses jährliche Wahrzeichen Sinzigs schließlich von alleine mitten auf dem Kirchplatz. Die Jusseps-Jonge fungieren in Sachen Maibaum trotz ihres eher höheren Durchschnittsalters in Sinzig sozusagen als Junggesellenverein. Das Maibaumstellen lockte viel Zuschauer auf den Kirchplatz und der Freiweg gab ein kleines Platzkonzert.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Den Stadtschlüssel erobert

Dreigestirn erhielt Unterstützung von Freiweg und den Rievkooche aus Bad Bodendorf

Grandiose Narrenmesse in Sankt Peter

05.03.2019

Sinzig. Die Sinziger Tollitäten haben den Stadtschlüssel. Der wurde von den Sinziger Jecken und dem Dreigestirn und dem kleinen Prinzenpaar von Bürgermeister Andreas Geron erobert. Karnevalsstimmung vom Feinsten zwischen Sankt Peter und dem Sinziger Rathaus. Bei der Schlüsselübergabe knubbelten sich die Jecken auf dem Sinziger Kirchplatz. Der entthronte Bürgermeister Andreas Geron überreiche den Schlüssel der Stadt übrigens an seinen amtierenden Namensvetter Prinz Andreas I. Begonnen hatte der Tag mit einer richtig gut besuchten und grandiosen Narrenmesse. Dechant Achim Thieser fand die Balance zwischen humorvoll und nachdenklich. Die Narrenmesse in Sankt Peter fand bei Gläubigen wie Jecken großen Anklang. Das Ganze läuft auf Platt. Sitzungspräsident Peter Floter hatte für die Übersetzung gesorgt. Kirchenmusikalisch geht es grundsätzlich etwas anders zu. Die neu restaurierte Orgel erklang in Wechselspiel mit dem Spielmannszug Freiweg. Die Danksagung gab es zur Melodie „Ich bin ene Räuber“ und das Schlusslied wurde zur Melodie von „Mir lossen de Dom in Kölle“ gesungen. Zitat: „Mir wolle dem Herrjott singe, bevor mir john he raus“. Erstmals ertönte in der Narrenmesse auch der Stammbaum von den Bläck Fööss.

Närrische Schlüsselübergabe

Zu den Klängen des Spielmannszuges „Freiweg“ erschunkelten sich die Narren die Stadtschlüssel.

Die Närrischen Buben und die Stadtmauremöhne waren zur Schlüsselübergabe mit allen angetreten, was sie aufzubieten hatten. Unterstützung war von den Jecken aus Bad Bodendorf gekommen.

Der Rathausschmuck zeigte in diesem Jahr bei trockenem Wetter richtig prächtig. Es war einfach ein richtig schmuckes Bild.

Die Narrenmesse und die Schlüsselübergabe waren erneut eine richtig runde Sache.

Und der Höhepunkt im Sinziger Karneval stand ja noch an. Denn am Veilchendienstag wurde der große närrische Lindwurm ja noch einmal zu einer Triumph-Fahrt für das erste Sinziger Dreigestirn.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Jahresversammlung bei den Spielleuten von Freiweg

Jubiläum und Dreigestirn bestimmen das Geschehen

29.01.2019

Sinzig. Das Jahr 2019 ist für den Spielmannszug Freiweg ein ganz besonderes. Zum einen wird man im Sommer mit großem Fest das 66-jährigen Bestehen der Spielleute feiern, zum anderen stellt der Spielmannszug mit dem Dreigestirn aus seinem Reihen in diesem Jahr auch das zentrale Element für den Sinziger Karneval. Dies wurde bei der jüngsten Jahreshauptversammlung im Freiwegheim noch einmal hervorgehoben.

Natürlich standen auch Ehrungen im Mittelpunkt des Geschehens. Für den Landesmusikverband ehrte der Vorsitzende des Kreismusikverbandes Christoph Schnitker folgende Freiweg Mitglieder: Für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der goldenen Jugendehrennadel des Landesmusikverbandes: Julia Büchl, Florian Büchl und Sabrina Krins. Für 60 Jahre fördernde Mitgliedschaft mit der Ehrennadel in Gold zu Gunsten der Musik von der Bundesmusikvereinigung: Karl-Heinz Feret und Manfred Hoss.

Vorsitzender Herbert Krins und Michael Freund konnten dann folgende Mitglieder ehren: Für 25-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und der silbernen Ehrennadel des Vereins: Waltraud Schmitt und Gabriele Simon. Für 40-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und einem Weinpräsent: Christa Hammer.

Für 60-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und der goldenen Ehrennadel des Vereins: Karl-Heinz Feret und Manfred Hoss

Im Anschluss folgte der ausführliche Kassenbericht durch Kassierer Michael Freund. Er konnte für das vergangene Jahr eine positive Bilanz ausweisen.

Fünf neue Mitglieder wurden bei der Versammlung in den Reihen der Spielleute aufgenommen .

In der Führungsetage setzt man dagegen auf Kontinuität. So wurde der erste Vorsitzende Herbert Krins ebenso wiedergewählt wie Geschäftsführer Norbert Hammer und Kassierer Michael Freund. Weiterhin zum Vorstand zählen Tambourmajor Andreas Trierweiler, der Beisitzer der Aktiven Rene Steinheuer, und der neue Beisitzer der Jugendlichen Florian Rink sowie die Beisitzerin der Inaktiven Sabine Wenner.

Anne Bois stand nicht mehr zur Wahl. Herbert Krins bedankte sich bei ihr für die langjährige Arbeit im Vorstand. Für sie wurde Florian Rink in den Vorstand gewählt

Unter Punkt Verschiedenes gab es eine Terminvorschau von Norbert Hammer über die Karnevalsauftritte 2019.

Herbert Krins teilte mit, dass alle Karten für das Kasalla-Konzert am 13. Juli verkauft sind. Die Besprechungstermine für das Jubiläum vom 12. bis 14. Juli 2019 werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Ein gelungener Start in die neue Session

Die Närrischen Buben feierten das traditionelle Ordensfest

13.01.2019

Sinzig. Der Start in die neue Session beginnt bei den Närrischen Buben traditionell mit dem Ordensfest. Endlich darf der Karnevalist seine Uniform, Mütze usw. wieder anziehen. Treffpunkt war um 10.11 Uhr der altehrwürdigen Helenensaal zu Sinzig. Dank der Baustelle an der alten Linde war die Parkplatzsituation in diesem Jahr entspannter wie sonst, da die Koblenzerstraße gesperrt ist. Pünktlich begrüßte der 1. Vorsitzende der Buben Volker Thormann die Mitglieder und die Familienangehörigen des Karnevalsvereins. Er wünschte allen Anwesenden eine wunderbare Session mit dem ersten Sinziger Dreigestirn. Des Weiteren begrüßte er die vier Sprecher der Korporationen Thomas Andres (Senat), Kurt Quarz (Reservisten), Markus Breuer (Elferrat) und Robert Lohner (Stadtsoldaten). Sinzigs Ortsvorsteher Gunter Windheuser und Dechant Achim Thieser sind auch der Einladung gefolgt, wie die beiden Kölner Ehrensenatoren der Buben Dr. Fritz Schramma und Bernd Assemacher.

Einmarsch des Sinziger Dreigestirns

Der erste Höhepunkt des Tages war der Einmarsch des Sinziger Dreigstirns. Unter tobendem Applaus marschierte der Sinziger Spielmannszug Freiweg vor dem Sinziger Dreigestirn ein. Prinz Andreas (Trierweiler) I. begrüßte seine närrischen Untertanen und ist froh, dass die Närrischen Buben endlich bereit für ein Dreigestirn sind. Bauer Dirk (Wedhorn) und ihre Lieblichkeit Jungfrau Daniela (Heck) sprachen danach ebenfalls zum närrischen Volk. Die Stimmung im Saal und auf der Bühne war schon mal super und lässt einiges erwarten in der Session. Die närrischen Paragrafen wurden vorgelesen und das Dreigestirn stellt den Buben ihren Hofstaat vor. Da die drei alle Mitglieder des Spielmannszug Freiweg sind, spielten sie zusammen noch paar Lieder auf der Bühne. Prinz Andreas I. wünscht sich, dass nach der Session, im Sommer, alle Sinziger die Veranstaltung des Freiweg zum 66. Jubiläum besuchen. Ein Höhepunkt wird der Samstag mit der Kölschband Kasalla ein.

Das Sessionsmotto lautet: „Am jecke Ahl mit vill Freud hale“

Sitzungspräsident Hans-Peter Floter übernahm das weitere Programm. Er stellte das neue Sessionmotto vor. Dieses heißt in der Session 2019 „Am jecke Ahl mit vill Freud hale“. Dies bedeutet, so Floter, dass wir uns als Verein in der Tradition des rheinischen Brauchtums verstehen. Was aber nicht heißt, dass wir uns gegen Neues verschließen. Wir sind ein weltoffener Verein, der frei ist von jeglicher Konvention. Bei uns ist jeder willkommen, egal welcher Herkunft. Eine große Ehre wurde dem Bad Bodendorfer Hartmut Tann erteilt. Er wurde zum Senator der Karnevalsgesellschaft Närrische Buben Sinzig ernannt. Zum neuen Ehrensenator der Närrischen Buben wurde der Schirmherr zum 25-jährigen Bestehen 1992, Rolf Bernd Assenmacher, ernannt, Ehrenpräsident des Festkomitees Kölner Karneval und Ehrenvorsitzender des vereins für das kölsche Brauchtum e. V.

Die befreundete Gardetanzgruppe Blue Velvet aus Bad Bodendorf lockerte die Veranstaltung mit ihrem perfekt getanzten Gardetanz auf und dürfen die Bühne nur nach, von den zuschauenden Vereinsmitgliedern, geforderten Zugabe verlassen.

Ehrungen langjähriger Mitglieder und Vorstellung des neuen Ordens

Eine weitere Ehrung schmückte das Programm. Der scheidende Decant Achim Thieser wurde zum Ehrenfeldkaplan ernannt. Robert Lohmer vom Regionalverband Rhein-Sieg-Eifel ehrte im Anschluss folgende Mitglieder für ihre Verdienste im karnevalistischen Brauchtum.

Verdienstorden in Silber: Sven Ockenfels, Florian Sauer und Natascha Welsch-Mota. Verdienstorden in Gold: Dirk Sauer, Tanja Sauer und Bruno Klingenberg. Für 50 Jahre Mitgliedschaft bei den Närrischen Buben in Sinzig wurde vom 1. Vorsitzenden Volker Thormann Hans-Rainer Ockenfels geehrt. Andrea Vogel, Stefanie Fleischer, Franz Hermann Deres und Christa Hammer sind seit 25 Jahren mit dabei. Bevor des zum gemeinsamen Mittagessen ging, besuchten die Sinziger Sternsinger unter Leitung von Thomas Hufschmidt den Sinziger Helenensaal. Die Mitglieder spendeten gerne etwas für die Hilfsprojekte in Peru. Nach dem leckeren Mittagessen wurde der neue Vereinsorden und der neue Orden des Sinziger Dreigestirns von Hans-Peter Floter vorgestellt. Die beiden Orden, eine hohe Auszeichnung im Karneval, wurden an die Mitglieder, Helfer und Gönner der Närrischen Buben verliehen. Dies ist sicherlich immer ein Höhepunkt im Jahr. Mit den neuen Orden ausgezeichnet können die Mitglieder der Buben gut in die neue Session starten.

Weitere Veranstaltungen der KG Närrische Buben sind:

Am Samstag, 19. Januar: Feiere, Danze, Karneval. Am Samstag, 2. Februar: Traditionssitzung. Am Sonntag, 3. März: Narrenmesse, und der Veilchendienstagszug, am Dienstag, 5. März

Weitere Informationen rund um den Sinziger Fasteleer: Webseite: www.naerrischebuben.de, Facebook: www.facebook.com/naerrischebuben, Instagram: www.instagram.com/naerrischer_bube

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

2018

500 Euro für Spielmannszug „Freiweg“ in Sinzig

04.12.2018

Heinz Engels, Marktbereichsleiter der Volksbank Koblenz Mittelrhein (m.) überreichte den Spendenscheck 2018 an „Freiweg“-Kassierer Michael Freund (r.) und den Vorsitzenden Herbert Krins (l.).Foto: privat

Koblenz/Sinzig. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Beim Spielmannszugs „Freiweg“ in Sinzig sind die Planungen für 2019 bereits im vollen Gange. Schließlich feiert der Verein im Sommer nächsten Jahres sein 66. Jubiläum unter dem Motto: „Mit 66 Jahren da fängt die Musik an!“

Heinz Engels, Marktbereichsleiter bei der Volksbank Koblenz Mittelrhein, weiß, dass der umtriebige Verein aber auch im „65sten“ Jahr eine Finanzspritze gut gebrauchen kann und brachte einen Scheck in Höhe von 500 Euro vorbei.

In den vergangenen Jahren konnte dank großzügiger Spenden bereits einige Renovierungen durchgeführt werden. So sind neue Umkleidekabinen entstanden und eine moderne Heizungsanlage wurde installiert. Auch hier hatte die Volksbank Koblenz Mittelrhein Mittel aus ihrem Spendentopf beigesteuert.

Pressemitteilung der Volksbank Koblenz Mittelrhein

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

„Wir sind Dreigestirn!“

Proklamationssitzung der KG Närrische Buben

20.11.2018

Sinzig. Das hatte die altehrwürdigen Narrhalla Helenensaal so auch noch nicht gesehen. Erstmals in der Jeckenhistorie werden die Sinziger Narren in der kommenden Session von einem Dreigestirn regiert. Das stammt aus dem Umfeld des Spielmannszugs Freiweg. Prinz Andreas Trierweiler wird in der kommenden Session von Jungfrau Daniela (Heckl) und Bauer Dirk (Wedhorn) unterstützt. Den neuen Tollitäten, die von Bürgermeister Andreas Geron ordnungsgemäß proklamiert wurden, schlug dabei großer Jubel entgegen. Der Hofstaat setzt sich zusammen aus: Hofmarschall Christian Schuldt, Säckelmeister Sebastian Heinz, der Hofdame des Prinzen Ly Vu, die Hofdame des Bauern ist Karoline Monschau und die Hofdame der Jungfrau Laura Wedhorn. Und noch eins war neu in Sinzig. Denn es gab keine große Spannung auf die neuen Tollitäten mehr. Bereits am Vorwochenende waren sie beim Stadtfest „Herbstzauber“ einer begeisterten Öffentlichkeit vorgestellt worden. Viel Neues gab es also bei den Sinziger Jecken und das steht dann in einem recht lustigen Kontrast zum diesjährigen Sessionsmotto „Am jecke Ahle met vill Freud hale“.

Im fast ausverkauften Helenensaal kam das Feuerwerk bei der diesjährigen Proklamation eindeutig aus der Bütt. Als „der Mann mit dem Hötche“ machte bereits Peter Raddatz aus Köln den viel gefeierten Eisbrecher. Als „de Doktor von Maye“ glänzte Werner Blasweiler. Dann war er zu später Stunde noch als „De Westerwälder Wirbelwind“ ganz stürmisch unterwegs.. Die Erlebnisse mit Gatten und FKK-Urlaub schilderte in brillanter Reimform Carmen Neuls. Das Publikum holte dann aber die Premiere einer Kultfigur von den Sitzen . „De Hastenraths Will“ ist eine Kunst- und Kultfigur des Comedian Christian Marcharski und genießt nicht nur im Kölner Karneval Kultstatus, sondern ist in fast ganz Nordrhein-Westfalen ein Medienstar. Der charismatische und meinungsstarke Landwirt von der niederländischen Grenze glänzt mit ganz eigenartigen Lebensweisheiten aller Art. Beispiel: „Ehe bedeutet geben und weggenommen kriegen“. Das war den Jecken im Helenensaal eine ganz ganz große Rakete wert.

Ein buntes Programm

Die Showtanzgruppe der Heddesdorfer Husaren feierte eine Unterwasser-Party, die rot-weißen Funken aus Unkelbach kamen als Vampire und die Minas aus Westum brachten Stimmung der Sorte „Viva Espana“, die Showtänzer der närrischen Buben kamen als Wikinger. Die Stimmung im Saal brachte die „Dicke Backen Musik“ des Remagener Stadtsoldatenkorps auf Touren. Das gelang dann auch den Schäl Pänz, die als Karnevalsband ja eigentlich in jedem Saal große Triumphe feiern. Eine Ehrung der besonderen Art erhielten Fredi Wicharz (Mitglied seit 1. Januar 1973), Willi Kreier (Mitglied seit 1. Januar 1974) und Babsi Lohmer (Mitglied seit 1. Januar 1975 für ihren übergroßen, sehr aktiven über40jährigen Einsatz zum Wohle des Fastelovends in ihrer Heimatstadt Sinzig. Der Vorstand der „Närrischen Buben“ ernannte die drei zu „Ehrensenatoren“ der Gesellschaft. Die drei Geehrten erhielten stehende Ovationen. Das ein oder andere kleine Tränchen wurde vergossen, als die Tollitäten des Vorjahres Prinz Jörg I. Märtins und Sentiaca Margarete I. Reimsbach verabschiedet worden. Die beiden hatten eine bemerkenswertes Session hingelegt, die den Sinziger Jecken wohl noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Aber mit neuem Dreigestirn und frischen Kräften geht es nun hinein in den Karneval des Restjahres 2018 und des Frühjahres 2019. Die Proklamationssitzung der närrischen Buben lieferte dafür auf jeden Fall den richtigen jecken Schub.

Weitere Veranstaltungen der KG Närrischen Buben:

Feiere Danze Karneval, Samstag 19. Januar 2019; Traditionssitzung, Samstag 2. Februar 2019; Hart ävver fair im Fasteleer, Freitag, 15. Februar 2019; Narrenmesse, Sonntag 3. März 2019.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Ein Dreigestirn für Sinzig

12.11.2018

Sinzig. Passend zum 11.11. gab es in der Barbarossastadt eine Riesenüberraschung: Sinzig hat ein Dreigestirn.

Prinz Andreas Trierweiler wird in der jetzigen Session von Jungfrau Daniel (Heckl) und Bauer Dirk (Wedhorn) unterstützt.
Die Tollitäten stammen aus den Reihen des Spielmannszug „Freiweg“ Sinzig.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Ein attraktives Unterhaltungsprogramm

16.10.2018

In Oberbreisig wurde die St.-Viktor-Kirmes gefeiert

Den großen Festzug am Sonntagmorgen führte der Spielmannszug „Freiweg“ Sinzig an.

Bad Breisig. Alljährlich rüsten die Oberbreisiger am zweiten Wochenende im Oktober „das Oberdorf“ für die traditionelle Oberbreisiger Kirmes. Rund um die altehrwürdige St.-Viktor-Kirche wird das Kirchweihfest gefeiert. Die Ausrichter sind seit einigen Jahren in Kooperation der Junggesellenverein Oberbreisig, die St.-Viktor-Schützenbruderschaft Oberbreisig und der Männergesangverein „Sängerbund“ Oberbreisig, die auch in diesem Jahr wieder ein buntes Unterhaltungsprogramm für die Kirmesgäste bereithielten. Dazu bescherte Petrus allerbestes Kirmeswetter mit viel Sonnenschein an allen Tagen, was die Veranstalter freute.

Begonnen wurde der Festreigen am Freitag mit einer zünftigen Oktoberfest-Party der Junggesellen in der Sängerhalle. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung kam schnell fröhliche „Oktoberfest-Stimmung“ auf. Viele Besucher kamen im traditionellen Dirndl und in fescher Lederhose. Für allerbeste Stimmung sorgte DJ Zerwas. Im Ausschank wartete auf die Gäste ein spezielles Oktoberfest-Bier neben den sonst üblichen Erfrischungen. Ab 22 Uhr sorgte dann die Sekt-Bar für weitere erfrischende Getränke. Auch für den kleinen und großen Hunger war Vorsorge getroffen worden. Den an diesem Abend ausgetragenen „Meter-Pokal“ gewannen die Blau-Roten Funken Bad Breisig. Für viele Gäste endete der Abend erst spät in der Nacht.

Am Samstagabend ging es um 19 Uhr mit dem alljährlichen Fackelzug durch Oberbreisig weiter, der mit dem traditionellen Böllerschießen endete. Mit hell erleuchteten Laternen und musikalischer Begleitung durch den Spielmannszug „Freiweg Sinzig“ und der Brassband „Fidele Lähmdeuwele“ zogen die Vereine und Bürger durch den festlich geschmückten Stadtteil zur Sängerhalle und eröffneten so offiziell die Kirmes.

In der Sängerhalle veranstalteten die Junggesellen eine „Neunziger-Jahre-Party“, wovon viele Gäste erneut Gebrauch machten. Wer an diesem Samstagabend zu lange gefeiert und Probleme mit dem Aufstehen am Sonntag hatte, den weckten die St.-Viktor-Schützen beim traditionellen Wecken mit dem Spielmannszug „Freiweg Sinzig“ ab 6 Uhr, bevor um 9.30 Uhr das Festhochamt in der Pfarrkirche St. Viktor stattfand.

Pfarrer Günter Marmann und Diakon Peter Kurtscheid zelebrierten den Gottesdienst, den der Kirchenchor „Cäcilia“ Oberbreisig unter der Leitung von Andrea Ernst musikalisch mit gestaltete. Vor der Heiligen Messe wurde noch der amtierende Schützenkönig Marcel Korn abgeholt. Nach dem Hochamt fand zunächst die Gefallenenehrung am Ehrenmal auf dem Friedhof statt. Hier legten die Schützen einen Kranz nieder. Stadtbürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch erinnerte an die Gefallenen der beiden Weltkriege und mahnte, dass über 70 Jahre ohne Krieg in der Geschichte des Landes keine Selbstverständlichkeit seien. Es gelte, das hohe Gut des friedlichen Miteinanders zu wahren. Diakon Peter Kurtscheid sprach abschließend ein Gebet, bevor sich der Festzug durch den Ort zum Schützenkönig bewegte, wo die Teilnehmer des Festzugs an einem Umtrunk teilnehmen konnten.

Die Junggesellen hatten am Kirmessonntag für die Gäste je nach Lust und Laune einen Früh-, Nachmittags- oder Spätschoppen angeboten. Am Kirmesmontag fand um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Viktor ein Dankamt anlässlich der Kirmes statt. Ab 11.30 Uhr stand das beliebte Sauerbratenessen des MGV „Sängerbund“ Oberbreisig in der Sängerhalle auf dem Programm. Hier ließen die Oberbreisiger auch in diesem Jahr die St.-Viktor-Kirmes gemütlich ausklingen.

Für die Kinder stand an allen Kirmestagen eine Hüpfburg an der Sängerhalle zur Unterhaltung bereit, auf dem Kirmesplatz gab es einige Kirmesbuden. WK

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus

02.07.2018

Spielmannszug Freiweg Sinzig feiert 66 Jahre

Sinzig. Nach den Vorankündigungen und den vielen Planungen nehmen die Festlichkeiten zum 66. Geburtstag des Spielmannszuges Freiweg Sinzig Gestalt an. Nicht zuletzt konnte man bei genauem Hinsehen die Absteckpunkte für das geplante Festzelt auf dem Gelände des Freiwegheim erkennen. Grund genug, um noch einmal darauf hinzuweisen, dass es im kommenden Jahr ein riesiges Event geben wird. Mit 66 Jahren da fängt die Musik an und bei uns sogar mit Kasalla. Am 11. August ist es soweit. Kartenvorverkauf für das Konzert von Kasalla. Durch den Spielmannszug Freiweg Sinzig findet der Kartenvorverkauf auf dem Gelände von Gärtnerei und Floristik Hammer Koisdorferstraße 8 statt. Die Karten sind nur in einer begrenzten Anzahl verfügbar. Der Spielmannszug freut sich auf einen tollen Geburtstag in 2019. Vor allem freut man sich darauf, diesen Geburtstag mit vielen Gästen zu feiern.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

In diesem Jahr besuchte man die Niederlande

02.07.2018

Spielmannszug Freiweg on Tour - Jugendzeltlager 2018

Sinzig. „Auf ins Zeltlager“ hallte es über das Gelände des Freiwegheim in Sinzig. Jüngst machten sich die Spielleute auf zum alljährliches Jugendzeltlager.

Nach den letzten Jahren in Frankreich wurden diesmal die Niederlande als Ziel auserkoren.

Bereits in den frühen Abendstunden erreichten die Musiker den Zeltplatz „Het Genieten“ in der Nähe des örtlichen Freizeitparks Efteling.

Mit Sonne im Gepäck stellte der Aufbau des Nachtlagers die Spielleute vor keine große Herausforderung. Im Anschluss an das Abendessen und einer gemütlichen Abendrunde kehrte auch bald die Nachtruhe ein.

Der nächste Morgen begann für die Gruppe bereits früh. Schließlich hatten sich alle den Besuch im örtlichen Freizeitpark auf die Fahne geschrieben. Während der kurzen Autofahrt war bereits früh das riesige Eingangstor nach Efteling zu entdecken.

Neben Achterbahnfahrten, Ausflügen in die Märchenwelt und vielen anderen Eindrücken erlebten die Spielleute einen wundervollen Tag im Freizeitpark bei durchwachsenem Wetter.

Auch der zeitweise eingesetzte Regen konnte der Stimmung keinen Abbruch verleihen.

Am Abend beendeten die Musiker den Tag in gemütlicher Runde mit vielen Eindrücken des Tages. Zum Samstag besuchte der Spielmannszug die nicht weit entfernte Stadt Hertogen Bosch.

Auf den Spuren der Vergangenheit und der „Straße nach Köln“ begleitete die Gruppe viel Sonnenschein und ein sehr erfahrener Stadtführer. Ein Überblick der Stadtgeschichte und nicht zuletzt der wundervolle Wochenmarkt überzeugte die Spielleute von dieser wundervollen Stadt in der Region Nordbrabant.

Am Abend konnten die Spielleute dann die großzügige Gastfreundlichkeit der Niederländer erfahren.

Bereits am Sonntag hieß es dann abbauen. Geübt wurde das Nachtlager zurückgebaut und schnell in die Fahrzeuge verstaut. Schließlich trat der Spielmannszug die Heimreise an. Gemeinsam fand schließlich noch die Nachbereitung im Vereinsheim statt.

Und wieder einmal kann der Freiweg Sinzig ein tolles und gelungenes Zeltlager in der Vereinsgeschichte verbuchen.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Aktive Mitglieder geehrt

23.01.2018

Jahreshauptversammlung des Spielmannszugs Freiweg Sinzig

Sinzig. Zur Jahreshauptversammlung des Spielmannszugs Freiweg Sinzig waren laut Anwesenheitsliste 42 Mitglieder gekommen. Der Vorsitzende Herbert Krins begrüßte die erschienenen Mitglieder. Danach bat er die Anwesenden, sich von ihren Plätzen zu erheben und der verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Nun kam man zum Tagesordnungspunkt Ehrungen. Herbert Krins und Michael Freund konnten folgende Mitglieder auszeichnen: für zehn Jahre aktive Mitgliedschaft mit der bronzenen Ehrennadel des Landesmusikverbandes Daniel Alfter, für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel des Landesmusikverbandes Andreas Trierweiler und Michael Freund und für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel des Landesmusikverbandes Marco Heinen.

Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Melanie Enzinger und Renate Niess die silberne Ehrennadel des Spielmannszuges und eine Urkunde. Für 40-jährige Mitgliedschaft im Verein wurden Frank Wolf, Günter Moeren, Birgit Nonn und Käthe-Marie Heinen mit einer Urkunde und einem Weinpräsent bedacht.

Für 50-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und der goldenen Ehrennadel des Vereins geehrt wurden Dieter Wind und Manfred Prinz.

Für 65-jährige Mitgliedschaft im Verein erhielten Johannes Weber, Bernhard Dinkelbach und Hans Jöbges eine Urkunde und die goldene Ehrennadel des Vereins.

Anschließend folgte der Geschäftsbericht durch Norbert Hammer. Er trug noch einmal die Besonderheiten des letzten Jahres vor, hier besonders die vielen Karnevalsauftritte, die Fahrt nach Yutz in Frankreich, die 750-Jahrfeier in Sinzig, das Probewochenende in Hettange-Grande, die Auftritte zur Kirmes und die gelungene Nikolausfeier.

Defekte Heizungsanlage sorgte für Minus

Im Anschluss folgte der ausführliche Kassenbericht durch Kassierer Michael Freund. Er musste für das letzte Jahr ein Minus ausweisen, weil die Heizungsanlage erneuert werden musste. Die Kassenprüfer Daniel Heckl und Gerd Riedel bescheinigten Michael Freund eine einwandfreie Kassenführung und sprachen ihm hierfür Lob aus. Anschließend erfolgte seine Entlastung.

Dann kam man zur Bestimmung eines Wahlleiters. Vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurde Heinz Ax. Er bedankte sich im Namen aller Mitglieder für die gute und kontinuierliche Arbeit des Vorstandes und bat um die Entlastung des Vorstandes, die dann erfolgte. Nun bat er um Vorschläge für die Wahl des Ersten Vorsitzenden. Vorgeschlagen und wiedergewählt wurde Herbert Krins.

Des Weiteren wurden in den Vorstand gewählt: Geschäftsführer Norbert Hammer, Kassierer Michael Freund, Tambourmajor Andreas Trierweiler, Beisitzer der Aktiven Rene Steinheuer (neu), Beisitzerin der Jugendlichen Anne Bois, Beisitzer der Inaktiven Sabine Wenner. Als Kassenprüfer wurde Marco Heinen für zwei Jahre gewählt.

2019 wird 66-jähriges Bestehen gefeiert

Als nächster Punkt stand die Änderung der Satzung auf dem Programm. Unter dem Punkt Verschiedenes gab es eine Terminvorschau durch Norbert Hammer unter anderem auf Karnevalsauftritte und das Zeltlager im Juni.

Herbert Krins teilte mit, dass am 13. Juli 2019 das 66-jährige Bestehen des Spielmannszuges groß gefeiert wird, und stellte das Programm grob vor.

Im Anschluss bedankte sich Herbert Krins bei den Mitgliedern und schloss die Versammlung.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

2017

Gemeinsame offizielle Kirmeseröffnung in Sinzig

22.08.2017

Der Festzug macht sich

Sinzig. So lang die Kirmestraditionen in Sinzig sind. Die gemeinsame offizielle Eröffnung fand erst zum zweiten Mal statt. Um 18 Uhr formierte sich auf Einladung der Jusseps-Jonge ein Festzug, der diesen Namen schon fast verdient hatte. Denn neben dem Jusseps-Jonge selbst nahmen nicht nur die vaterstädtischen Vereine, wie die Hubertus-Schützen, die Sankt Sebastianer und der Spielmannszug Freiweg teil. Auch der TV 08, der MGV Cäcilia die Stadtsoldaten und man höre und staune die Junggesellen aus Koisdorf hatten Fahnenabordnungen geschickt. Erstmals dabei eine kleine Abordnung des Bürgerforums. Kirche und Stadt wurden durch Dechant Achim Thieser und Bürgermeister Wolfgang Kroeger vertreten. Anschließend formierte sich die Jusseps-Jonge zu einen zweiten Festzug. Denn im Vereinsheim in der Helenenbergstraße stand ja noch der Königsball an.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Zeltlager in Hettange Grande

29.06.2017

In tiefer Verbundenheit mit Hettange Grande und Pedaroba

Sinzig. Es hätte keinen schöneren Anlass geben können für den Spielmannszug Freiweg Sinzig zur Partnerstadt nach Hettange-Grande zu reisen. Neben dem diesjährigen Zeltlager stand ebenfalls das Jubiläum der Partnerstädte Hettange-Grande in Frankreich und Pedaroba in Italien im Mittelpunkt. Die Musiker machten sich nach einem örtlichen Auftritt auf die kurze Reise ins zwei Stunden entfernt gelegene Hettange-Grande. Mit der Einfahrt in die Stadt Hettange-Grande wurden die Sinziger vom Straßenrand durch Zurufe willkommen geheißen. In diesem Jahr schlugen die Spielleute im Ortsteil Soetrich ihr Zeltlager auf. Nicht nur Freunde der Musik auch eine Abordnung der Kommunalpolitik aus Hettange-Grande begrüßten die Camper vor Ort.

Nach einer wundervollen Nacht bei sternenklarem Himmel erlebten die Spielleute am Freitag einen von mehreren wundervollen Tagen in Frankreich. Zunächst besichtigten sie die Festungsstadt Rodemack, welche eine beträchtliche Historie aufzuweisen hat. Am Abend nahmen die Musiker am städtischen Boule Turnier teil. Mit insgesamt 50 Mannschaften dauerte das Turnier auf der neuen Außenanlage bis in die Dunkelheit.

Auf einem ehemaligen Schlachtfeld der deutsch-französischen Freundschaft gedacht

Am Samstag stand ein weiterer ereignisreicher Tag an. Schon in den frühen Morgenstunden setzte sich der Bus vollgepackt mit europäischer Freundschaft in Bewegung. Gemeinsam mit Vertretern aus Pedaroba, Hettange-Grande und den Musikern aus Sinzig steuerten sie auf das Denkmal von Verdun zu. In einer der grausamsten Schlacht des Ersten Weltkrieges fielen mehrere hunderttausend Soldaten auf Französischer und Deutscher Seite. Der Bürgermeister der Stadt Hettange-Grande fand rührende und ergreifende Worte. 1984 gedachten hier in Verdun Helmut Kohl und der Präsident Frankreichs François gemeinsam der Gefallen der Weltkriege. Einen Tag nach dem Tod von Helmut Kohl standen sich nun Vertreter aus Italien, Frankreich und Deutschland gegenüber und dankten der mittlerweile starken Freundschaft. Nach der Besichtigung von Verdun schlug die Reisegruppe den Weg nach Metz ein. Hier hatte die Stadt Hettange-Grande zu einem gemeinsamen Mittagessen geladen. Im Anschluss besichtigten alle die Kathedrale von Metz und die Skihalle von Thionville.

Am Abend unterzeichneten dann die Bürgermeister der Stadt Hettange-Grande und Pedaroba erneut die Partnerschaftsurkunde. Unter den Klängen der Musiker der La Lyre und des Spielmannszuges Freiweg wurde die Feierstunde begangen. Im Anschluss erhoben alle das Glas der Freundschaft und der Abend endete mit einem wundervollen Abendessen.

Am Sonntag stand ein weiteres Highlight auf dem Programm. Die Spielleute besuchten gemeinsam mit den Musikern aus Frankreich den ortsansässigen Freizeitpark Walygator. Im Park verbrachten sie gemeinsam einen wunderschönen Tag in Spaß und Freundschaft.

Am Abend schlug der Spielmannszug Freiweg Sinzig sein Zeltlager ab und kehrte nach Sinzig am Rhein zurück.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

„Janz Senzech em Jubiläumsfieber“

13.06.2017

Der Festumzug ließ die Facetten der Verbundenheit aufscheinen

Sinzig. Ein dichtes Spalier säumte die Straßen von Sinzig, als am Samstagnachmittag bei herrlich sonnigem Wetter der eindrucksvolle, rund 60 Nummern starke Festumzug vorüberzog. Galanterweise überließ man es den Gästen, dem Barbarossa der Stadt Altenburg (Thüringen) und seiner liebreizenden Begleiterin, den Höhepunkt eines rauschenden Jubiläumswochenendes 750 Jahre Stadt Sinzig anzuführen. Huldvoll grüßte das Paar in die Zuschauerschar. Diese zeigte sich angetan von den Wagen und Fußgruppen, der ganzen bunten Vielfalt der Sinziger Vereine, Organisationen und Firmen sowie der Darstellung der verschiedenen Ortsteile.


Bad Bodendorf

Den Anfang machte Bad Bodendorf mit umfangreichem Gefolge. Der Heimat- und Bürgerverein transportierte als „Boureschar“ wie anno dazumal auf Handkarren Kartoffelsäcke und Spankörbe voll Erdbeeren, während die Dorfgemeinschaft mit ihrem gelungenen Brücken-Motivwagen forderte: „Über den Quellensteg zum St.-Josef- Sprudel“.

Denn statt Verbindung von einem zum anderen Ahrufer zu sein, ist der schadhafte Steg schon lange gesperrt. Mit Pfauenfedern waren die Mitglieder des Vereins Tier- und Naturfreunde Schwanenteich unterwegs.

Die Bodendorfer Jonge machten mit, die St. Sebastianus-Schützengesellschaft, der Kindergarten und der SC Bad Bodendorf 1919 nicht minder. In ihrer orientalischen Kalif Storch-Montur zog die Theatergruppe Mubabor einschließlich fliegenden Teppichs die Blicke auf sich. Desgleichen taten die Garde- und Showtanzgruppen Blue Berrys, Blue Stars und Blue Velvet in ihren schmucken blau-weißen Outfits.

Sportlich Ringe, Reifen und Bälle mit sich führend, kamen die Grundschüler gegangen, Erdbeeren verteilend, die Möhnen. Die KG Rievkooche schwang die Kochlöffel auf ihrem großen Wagen. Dessen Rückseite zeigte gleich zwei Stadtmauredrisser mit heruntergelassenen Hosen, vielleicht ein Hinweis darauf, dass sich der Anblick der Bronzefigur auf dem Kreisel Richtung Westum, Koisdorf und Franken auch doppelt gesehen mit Alkohol im Blut nicht schöntrinken lässt?


Franken

Im 19. Jahrhundert war der Obstanbau in Franken bedeutend. Daran erinnerte der Stadtteil, indem er sich im Zeichen des Apfels präsentierte.

Auf dem durchdacht eingerichteten Frankener Festwagen, vielleicht der schönste im ganzen Zug, „wuchs“ ein Apfelbäumchen, behangen mit Früchten. Eine Kelter und körbeweise rotbackige Äpfel komplettierten das urwüchsige Arrangement. Ihm schloss sich die freundliche Fußgruppe an, die gerne Flüssiges einschenkte. Saft oder Apfelwein, da gingen die Meinungen der Verkoster am Wegesrand auseinander. Von Glück konnte sagen, wer sogar ein Gläschen Frankener Apfelgelee gereicht bekam. Die Junggesellen schließlich waren Fahnen und Schärpen tragend mit von der Partie.


Koisdorf

Auch der Höhenort Koisdorf legte sich mächtig ins Zeug. Steinzeugkrüge, Nüsse, Stroh und ihre Käskömpche-Spezialität hatte ein Trupp fröhlicher Landleute auf den Wagen gepackt. Anmutig und stolz grüßten historisch gewandete Bäuerinnen und Bauern.

Ihnen voraus fuhr ein Anhänger, der in Miniaturausgabe das Wahrzeichen des Dorfes, die Wendelinuskapelle, präsentierte: strahlend weiß, mit Glöckchen und detailliert bis in die Fenstergestaltung hinein. Im Sinne der Eigenwerbung ließen es sich die Koisdorfer nicht nehmen, auf ihr baldiges Käskömpchen-Fest vom 30. Juni bis 2. Juli hinzuweisen. Darüber hinaus feierte der Ort gerade erst sein eigenes Jubiläum 825 Jahre Koisdorf.


Löhndorf und Westum

Mit einem roten Trecker kündigte sich der Stadtteil Löhndorf an. Eine stattliche Anzahl bestens aufgelegter Möhnen in prächtigen rot-schwarzen Kleidern lachte, winkte und verteilte Blumensträußchen, natürlich Rosen, wie es beim Rosendorf Löhndorf anders nicht denkbar ist. Die Löhndorfer nutzten zudem die Gelegenheit und machten auf ihr Dorffest am 18. Juni aufmerksam.

Auch die Westumer Möhnengesellschaft glänzte.

Dass Löhndorf und Westum beide Junggesellenvereine haben, belegten sie mit ihren Abordnungen. Während die Löhndorfer zu Fuß gingen, ließen sich die Westumer zu lauten Klängen auf ihrem Wagen fahren. Beim zweiten Durchgang des Umzugs hatte die sich Stimmung der Jungmänner in schwarzen T-Shirts und roten Sonnenbrillen derart gesteigert, dass der Wagen auf und nieder wippte. Vertreten war sodann der SV Westum mit der 1993 gegründeten Abteilung Lauftreff und eigenem riesigen Wagen, auf der eine Baluster-Brücke den siegreichen Weg zum Kunstrasenplatz markierte.

Richtig was fürs Auge bot die KG Rot-Weiß Westum 1935. In den Farben der Vereinigung liefen kleine und große Mädchen und hielten rote und weiße Luftballons in den knallblauen Himmel.


Sinzig

Erwartungsgemäß bot der einwohnerstärkste Ortsbezirk Sinzig die größte Zugabteilung auf. Die Feuerwehr hatte ihr Oldtimer-Fahrzeug Mäxchen mitgebracht, das trotz seiner 65 Jahre noch nicht zum alten Eisen zählt.

Die Hundesportfreunde kamen mit Plüschtier bestücktem Wagen und Fußvolk, die Freunde des Bodendorfer Thermalbades per pedes, ebenso wie die Bänder schwingenden Mitglieder des Turnvereins, der Wassersportverein Sinzig mit Kanu im Schlepptau, die Langenfelder Bruderschaft und die Stadtmaure-Möhnen. Trommelrhythmen entfesselte die Musikgruppe Batida di Samba, die Magic Majorettes aber schwangen ihre Stöckchen und ließen die Röckchen fliegen.

Die Kleinen der Kindertagesstätten Storchennest und Spatzennest rührten die Zuschauer, als sie Herz-Plätzchen verschenkten. Eine große Eifelvereinsgruppe machte mit grüner Oberbekleidung deutlich, wohin ihr Weg sie führt.

Viele tolle Ideen bereicherten den historischen Lindwurm. Da führte der Tischtennisverein etwa eine veritable Tischtennis-Platte mit.

Das Bürgerforum verbreitete Heiterkeit mit einer Art alternativem Barbarossa. Das herzige Pferdchen und sein Reiter bildeten quasi eine Figur, dank Heinz Degen, der zu Lebzeiten dieses einfallsreiche Kostüm kreierte.


Regenbogenschüler

Großen Eindruck machte die Regenbogenschule Sinzig, nicht nur weil alle Schüler mitgingen. Sie wurde auch ihrem Namen voll gerecht. Klassenweise waren die Kinder in Orange, Rot, Gelb, Blaugrün, Dunkelblau und Lila gekleidet, ein unvergessliches buntes Bild. Gleichfalls waren selbstverständlich die St. Hubertus Schützengesellschaft, die St. Sebastianus Schützenbruderschaft und die St. Josef-Gesellschaft 1300, letztere mit großem Gefährt dabei.

Auch die Spielmannszüge KG Bad Breisig und Freiweg Sinzig erwiesen dem Stadtjubiläum die Ehre. Selbiges galt für wichtige Firmen. Für den Sinziger Mineralbrunnen rollte ein hoch mit Fässern beladenes Fahrzeug an, das Brauereipferde zogen. Voraus ging die Direktion; die Frauen trugen apartes Weiß, die Männer dunkles Blau. Eindrucksvoll auch der Auftritt des Krupp Verlages und seiner Wochenzeitungen Blick aktuell. Zahlreiche Mitarbeiter standen gut gelaunt im riesigen Wagen, der 750 Jahre Stadt mit 141 Jahren Sinziger Zeitungsgeschichte verband.


Blühendes Sinzig

Auf 50 Jahre blickt der Elferrat der KG Närrische Buben von 1067. Seinem gewaltigen Wagenschiff folgte das Kinder- und Jugendcorps. Weiter ging es mit dem Stadtsoldatencorps Närrische Buben und den Reservisten der KG, die mit ihrem Wagen Schlosskultur heraufbeschworen. Sentiaca Andrea II. thronte souverän in ihrer eigenen „Prinzessinnenkutsche“ trotz Samtkleid bei sommerlichen Temperaturen. Endlich aber erschien auch der Sinziger Rotbart, während des Jubiläumsjahres gemimt von Bernd Linnarz.

Würdig schritt er im Schutze der Söldnertruppe Milites Sentiacum und Mitgliedern des Vereins Wir helfen einher. „Janz Senzech em Jubiläumsfieber“ stand zu Recht auf dem städtischen Wagens geschrieben, die als Burg den Schlusspart bildete. Gleichzeitig aber lautete die Botschaft „Sinzig soll blühen“, denn Bürgermeister Kroeger, Landrat Pföhler, Dechant Thieser und die Ortsvorsteher verteilten an Einwohner und Gäste des einmaligen Umzugserlebnisses Anemonenzwiebeln als nachhaltige Erinnerung.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Neue Musik-Freundschaft in Yutz

08.05.2017

Spielmannszug Freiweg Sinzig erlebte einen beeindruckenden Tagesausflug in das Nachbarland

Sinzig. Die Stichworte Spielmannszug Freiweg Sinzig und Frankreich fallen automatisch mit der Partnerstadt Hettange-Grande in einem Satz. Auch beim jüngsten Ausflug machten sich die Spielleute auf die Reise nach Frankreich. Allerdings führte dieser Tagestrip die Musiker in das wunderschöne Städtchen Yutz. Yutz liegt etwa zehn Autominuten von Hettange-Grande entfernt und gehört zum Verwaltungsbezirk Thionville. Die etwa 16.000-Einwohner-Gemeinde ist dem Departement Moselle zugeordnet. Bereits im letzten Jahr trafen sich die Musikkapelle aus Yutz und der Spielmannszug Freiweg bei einem Konzert. Hier tauschten die Musiker Kontaktdaten aus und hielten seither die Verbindung aufrecht. Schon bald reifte die Idee heran, die Musiker aus Sinzig nach Yutz einzuladen. So machten sich die Spielleute auf nach Yutz, wo sie nicht nur Zuhörer, sondern auch Teilnehmer eines beeindruckenden Konzertes der örtlichen Musikkapelle wurden. In den frühen Morgenstunden setzte sich der Bus in Bewegung, um die Strecke von Sinzig nach Yutz zurückzulegen. Die Musiker aus Yutz hießen den Spielmannszug mit einem schönen Empfang willkommen. Nach dem anschließenden gemeinsamen Mittagessen stand dann das Konzert an. Die Harmonie Municipale aus Yutz begann mit dem Konzert welches bei Publikum und Spielleuten einen bleibenden Eindruck hinterließ. Unter starkem Beifall beendeten sie ihr Konzert und machten die Bühne für den Spielmannszug frei. Dieser stellte den zweiten Teil des Konzertes. Der Spielmannszug Freiweg Sinzig begeisterte das Publikum mit traditionellen Märschen, Stimmungsliedern und mit Liedern, die ein neues Zeitalter für Spielmannszüge einleiten. Einen absoluter Gänsehautmoment erlebten die Spielleute, als sie die Europahymne spielten. Nicht nur die Musiker aus Sinzig verbuchten dies als einen bleibenden Eindruck. Unter tosendem Beifall und nach mehreren Zugaben wurden die Musiker dann von der Bühne verabschiedet. Nach einem gemeinsamen Umtrunk trat der Spielmannszug Freiweg Sinzig die Heimreise an. Zuvor ging noch ein großer Dank an die Musikkapelle aus Yutz, die diesen schönen Tag ermöglicht hatte. Es bleibt in jedem Fall der Eindruck, dass dieses gemeinsame Erlebnis der Auftakt zu einer weiteren Musikfreundschaft bedeutet.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Stadtschlüssel im Schunkeln erobert

27.02.2017

Sinziger Jecken starteten in die Schlussphase der Session

Sinzig. Sentiaca Andrea II. hat den Stadtschlüssel. Der wurde von den Sinziger Jecken am Sonntag mit viel Schunkeln von Bürgermeister Wolfgang Kroeger erobert. Karnevalsstimmung vom Feinsten zwischen St. Peter und dem Sinziger Rathaus. Bei der Schlüsselübergabe drängten sich die Jecken auf dem Sinziger Kirchplatz. Begonnen hatte der Tag mit einer richtig gut besuchten und grandiosen Narrenmesse. Dechant Achim Thieser fand die Balance zwischen humorvoll und nachdenklich. Die Narrenmesse in St. Peter findet bei Gläubigen wie Jecken großen Anklang. Das Ganze läuft auf Platt. Sitzungspräsident Peter Floter hatte für die Übersetzung gesorgt.

Kirchenmusikalisch gab es einige Neuerungen: Keine Orgel, sondern der Spielmannszug Freiweg begleitete die Messe. Die Danksagung gab es zur Melodie „Ich bin ene Räuber“, und das Schlusslied erklang zu „Mir lossen de Dom in Kölle“. Refrain: „Mit wolle dem Herrjott singe, bevor mir john he raus.“

 

Ebenfalls zu den Klängen des Spielmannszugs „Freiweg“ erschunkelten sich die Narren im Anschluss an den Gottesdienst die Stadtschlüssel aus den Händen von Bürgermeister Wolfgang Kroeger.

Die Närrischen Buben und die Stadtmauremöhne waren zur Schlüsselübergabe mit allem angetreten, was sie aufzubieten hatten – großer Auftritt für Sentiaca Andrea II. Nachwehe des Narrengerichts vom Samstag: Dechant Achim Thieser musste in seiner Funktion als Feuerwehrmann auf die Leiter. Eine kleine Leiter, mit der die Rathaustreppe von der Geistlichkeit gestürmt wurde.

Der Rathausschmuck, den die Feuerwehr am Samstag vor einer Woche angebracht hatte, zeigte sich sturmtiefgeschädigt. Trotzdem blieb noch ein richtig schmuckes Bild.

Ein bisschen frei interpretiert: Die Fahrradforderung der närrischen Paragrafen erfüllte Stadtchef Kroeger per Heimtrainer, der auf der Ladefläche eines Pick-ups des Bauhofs festgezurrt war.

Die Schlüsselübergabe war erneut wieder eine richtig runde Sache. Auch weil die rot-weiße KG aus Westum mit großer Abordnung und dem Dreigestirn gekommen war. Auch die Rievkooche aus Bad Bodendorf zeigten Präsenz. Ein Schulterschluss aller Karnevalsgesellschaften aus dem Stadtgebiet also.

Und der Höhepunkt im Sinziger Karneval stand ja noch an. Denn am Veilchendienstag wurde der große närrische Lindwurm ja noch einmal zu einer Triumph-Fahrt für die Sentiaca.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Neuwahlen und Ehrungen standen auf dem Programm

30.01.2017

Jahreshauptversammlung des Sinziger Spielmannszuges Freiweg

Sinzig. Die Neuwahlen des Vorstandes und zahlreiche Ehrungen standen im Mittelpunkt der jüngsten Jahreshauptversammlung des Sinziger Spielmannszuges Freiweg. An der Spitze des Vereins gab es dabei Kontinuität: Denn der alte und neue Vorsitzende heißt Herbert Krins. Die Sitzung begann mit dem ausführlichen Kassenbericht durch den Kassierer Michael Freund. Er konnte für das letzte Jahr eine fast positive Bilanz ausweisen. Die Kassenprüfer Sabine Wenner und Beate Verall bescheinigten Michael Freund eine einwandfreie Kassenführung. Vorsitzender Herbert Krins konnte folgende Mitglieder ehren: Sarah Freund und Zoe Fugmann für fünf Jahre aktive Mitgliedschaft mit der silbernen Jugendnadel des LMV; Andreas Wenner für 25-jährige Mitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel des Spielmannszuges und einer Urkunde; Sabine Assenmacher, Brigitte Borchert Monika Loch und Hildegard Weber für 40-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und einem Weinpräsent.

Anschließend folgte der Geschäftsbericht durch Norbert Hammer. Er trug noch einmal die Besonderheiten des letzten Jahres vor. Erwähnt wurden besonders die vielen Karnevalsauftritte, die Maiwanderung, 50 Jahre Städtepartnerschaft Hettange-Grande-Sinzig, das Probewochenende in Daun, die gelungene Nikolausfeier und der Auftritt bei der Eröffnungsveranstaltung zur 750-Jahrfeier der Stadt Sinzig.

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis. Zum 1. Vorsitzenden vorgeschlagen und wiedergewählt wurde Herbert Krins. Des Weiteren wurden in den Vorstand gewählt: Geschäftsführer Norbert Hammer, Kassierer Michael Freund, Tambourmajor Andreas Trierweiler, Beisitzer der Aktiven Dieter Wind, Beisitzerin der Jugendlichen Anne Bois, Beisitzer der Inaktiven Sabine Wenner.

Als Kassenprüfer wurden Gerd Riedel für ein Jahr und Daniel Heckl für zwei Jahre gewählt.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

2016

Musik bis in den Abend hinein

05.12.2016

Kulturprogramm beim Sinziger Weihnachtsmarkt

Sinzig. Beim Sinziger Teil der Weihnachtsmärkte am Rhein hatte die Stadt vor allem auf dem Kirchplatz für ein umfangreiches Kultur- und Unterhaltungsprogramm gesorgt.
Dabei gab es am Samstag sozusagen eine musikalische Verlängerung bis in den Abend hinein. Es startete der Spielmannszug Freiweg noch vor der Eröffnung durch Beigeordnete Charlotte Hager. Die Sinziger Turmbläser setzten am Samstag ein richtiges Highlight. Ihre Musik erschallte über eine Stunde lang vom Balkon des Rathauses. Dies begeisterte die Besucher und sorgte für viel Beifall.

Überhaupt wurde Musik recht großgeschrieben. So gastierten am Sonntag noch einmal der Sinziger Spielmannszug „Freiweg“ gemeinsam mit dem Blasorchester Sankt Sebastianus aus Bad Bodendorf. Die Pänz genossen am Sonntag den Besuch des Nikolaus.

Es war einfach ein vielfältiges und rundes Musikangebot, das bestens auf das Marktgeschehen abgestimmt war.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Närrische Buben feiern Jubiläumsauftakt

15.11.2016

50 Jahre Karnevalsgesellschaft in Sinzig

Sinzig. Kurz nach dem Beginn der Session 2016/2017 feierte die „KG Närrische Buben Sinzig von 1967 e. V.“ sich erst mal selbst, bevor sie wie seit 50 Jahren Freude für die Bürgerschaft verbreitet. Denn die tollen Tage stehen bald bevor, und da gibt es dann wieder eine Menge Arbeit.
In einer heiligen Messe verglich Dechant Achim Thieser den Karneval mit einem Kuchenteig: Mehl, Butter, Zucker, eine Prise Salz, Eier, Backpulver und die Form stehen für Publikum, Helfer, Geschmack, Ausgleich, wenn mal was nicht passt, Zusammenhalt, Antrieb und die Stadt – das Ganze, gut vermischt, sind die Zutaten für gute Veranstaltungen und die Freude darüber. Angeführt vom Sinziger Spielmannszug „Freiweg“ zog die Gesellschaft in den Helenensaal, wo der Vorsitzende Volker Thormann nach einem ausgiebigen musikalischen Auftakt der Spielleute die rund 150 Gäste begrüßen konnte und die Musiker ob ihrer bemerkenswerten Entwicklung lobte.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Tradition trifft neue Töne

04.10.2016

Freiweg Sinzig fuhr zum Probewochenende nach Daun

Daun. Ein weiteres Mal in diesem Jahr hieß es für den Spielmannszug Freiweg Sinzig: „Koffer packen“. Das Ziel war Daun. Dort veranstalteten die Spielleute ihr fast schon traditionelles Probewochenende. Frei nach dem Motto „Tradition trifft neue Töne“ gastierten die Musiker wiederholt in der Jugendherberge Daun.

Nach der kurzen Autofahrt vom Vereinsheim in Sinzig aus wurden sie in der Jugendherberge mit einem deftigen Abendessen empfangen. Im Anschluss an diese Stärkung starteten die Spielleute bereits am Freitagabend mit ihrer Probe. Neben traditionellem Liedgut standen auch ein weiteres Mal neue Herausforderungen auf dem Stundenplan.

Am Samstag besuchten die Musiker nach einer weiteren Probeeinheit den örtlichen Tierpark und die dort angesiedelte Sommerrodelbahn. Auch am Samstagabend und Sonntagmorgen wurde weiter am aktuellen Programm gearbeitet. Die motivierten Spielleute bereiteten sich unter anderem an diesem Wochenende auf die kommende Karnevalssession vor.

Nach einem kurzen, aber wertvollen, anstrengenden und freudigen Aufenthalt traten die Spielleute die Heimreise an. Die Erinnerungen an den Ausflug nach Daun werden wohl noch einige Zeit in aller Munde der Musiker sein.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Das „Ewige Band“ verbunden durch die Musik

30.05.2016

Der Spielmannszug Freiweg Sinzig weilte anlässlich des Jubiläums der Städtepartnerschaft in Hettange Grande

Sinzig/Hettange Grande. Vollgepackt mit Vorfreude und guter Laune brach der Spielmannszug Freiweg Sinzig vor Kurzem nach Hettange Grande auf. Anlass in diesem Jahr war das 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Hettange Grande und Sinzig am Rhein und das Jugendzeltlager 2016. Die Planungen und Vorbereitungen sollten sich in einem Feuerwerk der Freundschaft und der Verbundenheit entfalten.
Durch starkes Verkehrsaufkommen erreichten die Spielleute erst spät die Stadt Hettange Grande. Trotz der vorangeschrittenen Tageszeit wurden die Musiker durch Freunde des Musikvereins La Lyre und einer Abstellung der örtlichen Kommunalpolitik empfangen. Aufgrund der Wetterlage bauten die Spielleute schnellstmöglich ihr Zeltlager auf, um den Regentropfen zu trotzen.

Geschichtsträchtiger Besuch

Bereits am ersten Morgen waren die ersten Programmpunkte für den Spielmannszug geplant. In der Frühe betraten die Musiker einen geschichtsträchtigen Ort. Sie besuchten das Fort „Immerhof“.

Dieses Fort gehörte im Zweiten Weltkrieg zur Verteidigungslinie von Frankreich.

Im weiteren Verlauf der Zeitachse ging „Immerhof“ auch in den Dienst der NATO über. Durch einen örtlichen Verein erhielten die die Spielleute einen tiefen Einblick über die Geschichte und das Leben in „Immerhof“. Am Nachmittag besuchte die Gruppe eine alte Eisenmine. Hier ergab sich ein großer Überblick über die Epochen des Bergbaus. Besonders die Jugend des Freiweg wurde in die Führung durch die Mine eingebunden. Am Abend fand zunächst eine gemeinsame Musikprobe von La Lyre und dem Freiweg Sinzig statt. Nach der Probe ging es zu einem gemeinsamen Umtrunk über und der freundliche Empfang war ein weiteres Mal unbeschreiblich.

Am Samstagmorgen besuchten die Spielleute bereits traditionell den Freizeitpark Walygator in Frankreich. Große Achterbahnen und actionreiche Wasserattraktionen boten allen einen riesigen Spaß. Frühzeitig traten alle die Rückfahrt nach Hettange Grande an.

Schließlich wurde der Spielmannszug Freiweg Sinzig zu einem Konzert am Abend erwartet. Im gut gefüllten Festzelt heizten die Musiker die Stimmung richtig an. Das Programm erstreckte sich von Marschmusik über Walzer bis hin zu Karnevalsliedern.

Nach dem Konzert feierten die Anwesenden gemeinsam bei Tanzmusik und stieß auf die Freundschaft an. Zum Sonntagmorgen fand die offizielle Feierstunde anlässlich des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft statt.

Zunächst hatte der Bürgermeister von Hettange Grande zu einem gemeinsamen Frühstück geladen. Im Anschluss erfolgte der offizielle Schwur zur Städtepartnerschaft durch die Bürgermeister aus Hettange Grande und Sinzig am Rhein. Dieser Schwur wurde durch die Hymen, vorgetragen durch den Spielmannszug Freiweg Sinzig, besiegelt. Zusammen mit den Politikern und den geladen Gästen wurde ein Festzug zum Festplatz von Hettange Grande gestaltet. Mit musikalischen Klängen und unter viel Beifall wurde dieser Festzug auf dem Platz empfangen.

Hier fand das alljährliche Musikfest der La Lyre statt. Durch die Präsidentin der La Lyre wurden alle Beteiligten begrüßt. Unter anderem überreichte der Musikverein aus Hettange Grande den Spielleuten aus Sinzig eine Skulptur welche die ewige Verbundenheit unterstreicht. In dem anschließenden Umtrunk kamen Politik und Musik ins Gespräch. Zum Mittag waren die politische Abordnung und die Musiker aus Sinzig zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Europahalle geladen.

In einer freundschaftlichen Atmosphäre wurde das grandiose Menü eingenommen. Nach dem Mittagessen eilten die Spielleute ein weiteres mal zum Festplatz. Hier wurden sie wieder zu einem Konzert erwartet. Das Festzelt war bis auf den letzten Platz belegt und der Spielmannszug brachte die Stimmung zum Kochen. Mit Gesängen und unter tobendem Applaus beendeten die Musiker am frühen Abend ihr Konzert.

Ein ewiges Band der Freundschaft

An diesem Tag traten weitere Musikkapellen auf, zu denen die Spielleute auch neue Freundschaften schließen konnten. Am Pfingstmontag traten die Musiker aus Sinzig dann ihre Heimreise an. Der Abschied fiel den Musikern sichtlich schwer. Wieder war das ewige und starke Band der Freundschaft und Verbundenheit zu erkennen. Für die Spielleute ist die Partnerschaft schon längst zur Herzenssache geworden. Gemeinsam mit den Musikern aus Hettange Grande freuen sie sich auf viele weitere Treffen in Freundschaft und Herzlichkeit.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Der Mai ist gekommen

09.05.2016

Spielmannszug Freiweg Sinzig unternahm traditionelle Wanderung

Sinzig. Am 1. Mai führte der Spielmannszug Freiweg seine traditionelle Maiwanderung durch. Startpunkt in diesem Jahr war das Vereinsheim im Grünen Weg. Bereits am Morgen begrüßte der Vorsitzende die Musiker mit Kind und Kegel und stimmte die Truppe auf die Wanderung ein. Der Freiweg hatte für diesen Tag einen straffen Zeitplan im Gepäck. Eine erste Etappe führte die Gruppe zur Fähre nach Kripp. Im Anschluss an die Überfahrt nach Linz ging es weiter zum örtlichen Bahnhof. Dort erwarteten die Spielleute die Kasbachtalbahn. Die nostalgische Bahn brachte die Gruppe nach Kalenborn.

Bei einem örtlichen Gastronomen legte man die erste Rast ein. Nach einem schönen, aber kurzen Aufenthalt ging es wieder mit der Bahn talabwärts.

 

Diesmal fuhren die Musiker nicht bis zur Endstation, sondern stiegen an der „Alten Steffens Brauerei“ aus. Dort kehrte der Spielmannszug für eine weitere Stärkung ein. Hier brachen auch die ersten Sonnenstrahlen des Tages durch. Nach dem gemeinsamen Mittagessen brachen die Wandersleute bei schönstem Sonnenschein zur Wanderung nach Linz auf. In Linz angekommen setzten die Musiker mit der Fähre wieder auf die andere Rheinseite über. Von dort aus nahmen die Spielleute die letzte Etappe in Angriff und wanderten zum Vereinsheim zurück. Zufrieden und sichtlich erschöpft verabschiedete sich die Gruppe im Grünen Weg. Auch diese Wanderung geht als ein spaßiger und gelungener Ausflug in das Vereinsarchiv ein.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

50 Jahre Städtepartnerschaft Sinzig - Hettange-Grande

09.05.2016

Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus

Sinzig. Mittlerweile ist schon bekannt, dass der Spielmannszug Freiweg Sinzig am 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft in Hettange-Grande teilnimmt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Zurzeit findet eine enge Abstimmung mit La Lyre, dem Ausschuss von Hettange-Grande und den Spielleuten aus Sinzig statt. Der Spielmannszug wird neben einer offiziellen Feierstunde auch zwei weitere Konzerte am Pfingstwochenende musikalisch gestalten. Die Musiker des Freiweg Sinzig werden bereits vorher anreisen und neben den musikalischen Aufgaben auch die kulturellen Aspekte der Freundschaft fördern.

Voller Vorfreude fiebern die Beteiligten in Frankreich als auch in Deutschland auf die bevorstehenden Tage hin.

 

Am Samstagabend, 14. Mai, geben der Spielmannszug Sinzig und die La Lyre ein gemeinsames Konzert. Am Sonntag, 15. Mai, wird es in den Morgenstunden eine offizielle Feierstunde geben die der Freiweg Sinzig musikalisch gestaltet.

Weiter findet traditionell am Sonntag auf dem Festplatz in Hettange-Grande das große Fest der Musik statt. Neben Getränke- und Speiseständen befinden sich auf dem Festplatz ein großer „Flohmarkt“ und das große Festzelt.

Der gesamte Sonntagnachmittag wird durch Konzerte verschiedener Musikgruppen gestaltet. Hier kommt es zu einem weiteren Konzert des Spielmannszugs Freiweg am Nachmittag.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Probetag beim Spielmannszug Freiweg Sinzig

18.04.2016

Motiviert in die Zukunft

Sinzig. Kaum sind die Karnevalstage vorüber, schon geht es bei den Spielleuten aus Sinzig in die nächste Runde. Zur Zeit steht wieder die Marschmusik im Mittelpunk. Im Jahr 2016 warten wieder zahlreiche Auftritte und Festzüge auf die Musiker des Freiweg Sinzig. Bereits jetzt befinden sich mehrere große Projekte in der Planung. Für eines der großen Projekte trafen sich die Spielleute zu einem Probetag im Freiwegheim.

Im Mai wird der Spielmannszug an den Jubiläumsfeierlichkeiten der Städtepartnerschaft in Hettange-Grande teilnehmen. Die Vorbereitungen für diese kulturelle und freundschaftliche Veranstaltung läuft schon seit einiger Zeit auf Hochtouren.

An dem kürzlich eingelegten Probetag erarbeiteten die Musiker das Programm für die Konzerte welche im Rahmenprogramm zu den Feierlichkeiten gegeben werden. Wer hart arbeitet, hat wie immer auch noch Spaß und Aktion verdient. Nach einer gemeinsamen Stärkung traten die Musiker die Autofahrt nach Bad Neuenahr an. Für die Abendstunden wurden im örtlichen Bowlingcenter zwei Bahnen reserviert. Schnell war klar, dass die Spielleute nicht nur in der Musik eine gute Figur ablegen. Pin um Pin fielen und die Zeit raste. So nahm ein ereignisreicher Tag sein Ende. Der Spielmannszug blickt mit voller Vorfreude in die Zukunft. Freude und Musik sind Schlagwörter die die beim Spielmannszug Freiweg Sinzig großgeschrieben werden.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Neue Kostüme, neue Klänge

22.02.2016

Spielmannszug zeigte sich in neuem Outfit

Sinzig. „Denn wenn et Trömmelche jeht“ welches andere Lied könnte besser passen, wenn der Spielmannszug Freiweg Sinzig zu Karneval durch die Straßen zieht. Von Weitem war in diesem Jahr bereits zu erkennen, irgendetwas ist anders. Neue Kostüme, neue Klänge, ja der Freiweg zeigte sich in neuem Outfit. Die Probewochenenden und monatelangen Proben hatte sich gelohnt. Neben traditionellem Musikgut ging es in diesem Jahr auch mit neuen Liedern auf die Straße. Karneval bedeutet für den Spielmannszug viel Freude, Spaß aber auch Arbeit. Zum Weiberdonnerstag begleiteten die Spielleute die Sinziger Möhnen vom Marktplatz durch die Stadt Sinzig zum Helenensaal. Unter den Klängen des Freiweg zogen die Möhnen schließlich zur Sitzung ein. Dort heizten die Musiker mit einem Lied aus dem bekannten Film „Sister Act“ die Stimmung richtig an. Direkt im Anschluss fand der Karnevalsumzug in Oberbreisig statt. Hier standen wie in jedem Jahr alle in den Startlöchern und warteten auf die Nachbarn aus Sinzig. Am Samstag nahmen die Spielleute bei schönstem Wetter am Zug in Heimersheim teil. Karneval in Heimersheim gehört mittlerweile zur Tradition für die Spielleute. Sonntagmorgen ging es dann mit der Schlüsselübergabe in Sinzig weiter. Bereits in den frühen Morgenstunden bahnten sich die Klänge des Spielmannszugs durch die Sinziger Straßen und Gassen. Der Freiweg begleitete die Närrischen Buben, das Kinderprinzenpaar und Prinzessin Christina auf den Kirchplatz wo im Anschluss an die Narrenmesse die große Schlüsselübergabe erfolgte. Als am Rosenmontag sämtliche Karnevalszüge abgesagt wurden, war ziemlich schnell klar: „Der Bonner Zug wird gehen.“ Hier nimmt der Freiweg Sinzig schon seit Jahrzehnten teil. Es kam wie vorhergesagt. Nach anfänglichen Regentropfen riss dann der Himmel auf und der Zug zog bei blauem Himmel durch die Bonner Innenstadt. Am Dienstag stand dann das große Finale an. Die Spielleute begleiteten Prinzessin Christina mit Musik und viel Spaß durch die Stadt. Im Anschluss feierten die Musiker und ihre Angehörigen im Freiwegheim einen gelungenen Abschluss. Der Spielmannszug Freiweg Sinzig ist natürlich immer auf der Suche nach Talenten an Instrumenten. Die Proben finden freitags um 19.30 Uhr im Freiwegheim Grüner Weg 1 statt.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

Spielmannszug „Freiweg“ Sinzig e. V. - Jahreshauptversammlung

01.02.2016

Hohe Auszeichnung für Norbert Hammer

Sinzig. Der Vorsitzender Herbert Krins begrüßte 33 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. Danach bat er die Anwesenden, sich von Ihren Plätzen zu erheben und den verstorbenen Mitgliedern zu gedenken. Anschließend folgte der Geschäftsbericht durch Norbert Hammer. Er trug noch einmal die Besonderheiten des letzten Jahres vor. Hier besonders die vielen Karnevalsauftritte, die Maiwanderung, Probewochenende in Daun sowie die gelungene Nikolausfeier.

Ehrungen langjähiger Mitglieder

Nun kam man zum Tagesordnungspunkt Ehrungen. Hierzu begrüßte der Herbert Krins den Vorsitzenden des KMV Herrn Schnittger und den stellvertretenden Vorsitzenden des LMV Herrn Esser.

Herr Schnittger ehrte folgende Aktive Mitglieder:

für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der bronzenen Ehrennadel des Landesmusikverbandes Sascha Wind

für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel des Landesmusikverbandes Waltraut Schmitt

Herr Esser nahm folgende Ehrungen vor:

für 5 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der bronzenen Ehrennadel des BDMV Beate Verall

Norbert Hammer wurde eine besondere Ehrung zu teil, er wurde in Würdigung besonderer Verdienste um die Pflege der Musik und als Zeichen der Anerkennung mit der Verdienstmedaille des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

Anschließend übernahm Herbert Krins folgende Ehrungen:

Für 25-jährige Mitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel des Spielmannszuges und einer Urkunde Eva Wedhorn.

Für 40-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einer Urkunde und einem Weinpräsent Gerda Bruder sowie Manfred Eisele.

Für 50-jährige Mitgliedschaft im Verein mit der Goldenen Ehrennadel des Spielmannszuges und einer Urkunde: Gerd Beutgen undDieter Hammer.

Ebenfalls geehrt wurde Horst Oedekoven für seine unermüdliche Tätigkeit als Hausmeister des Freiwegheimes.

Kassenbericht zeichnete eine positive Bilanz aus

Im Anschluss folgte der ausführliche Kassenbericht durch Kassierer Michael Freund. Hier besonders der Bau die Kosten der neuen Hütte. Trotzdem konnte für das letzte Jahr eine positive Bilanz ausweisen.

Die Kassenprüfer Beate Verall und Bianca Büchl bescheinigten Michael Freund eine einwandfreie Kassenführung und sprach ihm hierfür Lob aus. Anschließend erfolgte seine Entlastung einstimmig.

Unter Punkt Neuaufnahmen konnten fünf neue Mitglieder, Tim, Leni und Nicole Trierweiler, Berger und noch jemand aufgenommen werden.

Neuwahl des Vorstandes

Dann kam man zur Wahl eines Wahlleiters. Vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurde Heinz Ax. Er bedankte sich im Namen aller Mitglieder für die gute Arbeit des Vorstandes und bat um die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig erfolgte.

Nun bat er um Vorschläge für die Wahl des 1. Vorsitzenden. Vorgeschlagen wurde Herbert Krins und einstimmig wieder gewählt.

Des Weiteren wurden in den Vorstand gewählt: Geschäftsführer Norbert Hammer, Kassierer Michael Freund, Tambourmajor Andreas Trierweiler, Beisitzer der Aktiven Dieter Wind, Beisitzerin der Jugendlichen Anne Bois und Beisitzer der Inaktiven Werner Hoffmann. Als Kassenprüfer wurde Sabine Wenner gewählt.

Unter Punkt Verschiedenes gab es eine Terminvorschau durch Norbert Hammer u.a. Karnevalsauftritte 2016, Übungswochenende mit Zeltlager im Mai, Weinfest in Ahrweiler.

Im Anschluss bedankte sich Herbert Krins bei den Mitgliedern und schloss die Versammlung.

Quelle: Blick Aktuell Sinzig

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